Soziologie in Frankfurt Eine Zwischenbilanz

Im Prozess der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre hat der Wissenschaftsstandort Frankfurt am Main im 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle gespielt. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven die Ansätze und Denktraditionen de...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Herrschaft, Felicia (Editor), Lichtblau, Klaus (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 2010
Edition:1st ed. 2010
Series:Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Herrschaft, Felicia  |e [editor] 
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250 |a 1st ed. 2010 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2010, 2010 
300 |a 571 S.  |b online resource 
505 0 |a Aufsätze -- Henriette Fürth und das sozialwissenschaftliche Milieu in Frankfurt am Main vor der Universitätsgründung -- Franz Oppenheimer und der erste Lehrstuhl für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt -- Gottfried Salomon-Delatour: Ein kosmopolitischer Soziologe der älteren Generation -- Siegfried Kracauer – Einfluss und Wirken eines vermeintlichen Außenseiters der Weimarer Zeit -- Zwischen Profession und Experiment -- Soziologie und Lebensstil des Mannheim-Kreises in Frankfurt -- Wie kritisieren? Gemeinsame und getrennte Wege in der Frankfurter Tradition der Gesellschaftskritik -- Das utopische Bewusstsein in zwei Frankfurter Soziologien: Wissenssoziologie versus Kritische Theorie -- „Nicht Aufklärung durch die Sozialwissenschaften brauchen wir, sondern Aufklärung über die Sozialwissenschaften“ – Friedrich Tenbruck und die Soziologie (in Frankfurt) -- Die gesellschaftliche Konstruktion und die soziale Wirklichkeit --  
505 0 |a Die Lehrgestalt der Frankfurter Soziologie in den 1950er und 1960er Jahren – Theorie und Praxis -- Die Assistenten an der Goethe Universität Frankfurt in den 1960er Jahren -- Interviews und autobiographische Erinnerungen -- Ein unvollendetes Lehrstück: Meine Verhandlungen mit drei Frankfurter Schulen -- „Natürlich hätte die Entwicklung einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Karl Mannheim nach dem Krieg nach Frankfurt zurückgekommen wäre.“ -- „Es war die enge Freundschaft und Solidarität mit Adorno, die meine Grundbeziehung zum Institut für Sozialforschung bestimmte.“ -- „Ich verbiege mich nicht. Ich sage, was ich für richtig halte.“ -- „Ich habe mich nie als Konstruktivist betrachtet.“ -- „Der Gegenbegriff zur Natur ist nicht Gesellschaft, sondern Kultur.“ -- „Rekonstruieren, die Augen offen halten und sichnicht irritieren lassen!“ --  
505 0 |a „Wenn mir irgend etwas an der Studentenbewegung unmittelbar plausibel war, dann die Kritik an der Universität.“ -- „In der Höhle des Löwen.“ -- Links und rechts der Zeppelinallee: Die beiden Seiten Adornos -- „Ich finde, dass die Soziologie eigentlich das interessantere und anspruchsvollere Fach ist.“ -- „Habermas hat die Innovationsbedürftigkeit gespürt.“ -- „Was für Bagatellen! Wieso haben die sich gestritten?“ 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-92404-5?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Im Prozess der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre hat der Wissenschaftsstandort Frankfurt am Main im 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle gespielt. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven die Ansätze und Denktraditionen der Frankfurter Soziologie in den Blick