Medien - Krieg - Geschlecht Affirmationen und Irritationen sozialer Ordnungen

Die Bedeutung von Medien für den Krieg und das Gendering des Militärischen sind zwei seit langem kontrovers diskutierte Themen in den Medien-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Weisen etablierte stereotype Bilder von friedfertigen Frauen und kriegerischen Männern in gegenwärtigen medialen Texten Brü...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Thiele, Martina (Editor), Thomas, Tanja (Editor), Virchow, Fabian (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 2010
Edition:1st ed. 2010
Series:Medien • Kultur • Kommunikation
Subjects:
Sex
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2010, 2010 
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505 0 |a Medien, Krieg, Geschlecht: Anstöße zur Diskussion spannungsgeladener Relationen -- Medien, Krieg, Geschlecht: Anstöße zur Diskussion spannungsgeladener Relationen -- Ausgangspunkte -- Medien, Krieg, Geschlecht: Dimensionen eines Zusammenhangs -- Militär und Geschlechterverhältnis zu Beginn des 21. Jahrhunderts -- Bilderpolitiken -- Medial vermittelte Vorurteile, Stereotype und ‚Feindinnenbilder‘ -- Orientierungen. Bilder des ‚Fremden‘ in medialen Darstellungen von ‚Krieg und Terror‘ -- Feminisierte Soldatinnen: Weiblichkeit und Militär in Israel -- Lions led by lambs -- Narrationen -- Unterhaltungstheater als Medium der Verhandlung von Geschlechterrollen im Ersten Weltkrieg -- Gewalt und Männlichkeit: Wahrnehmungsmuster des ‚Fremden‘ und des ‚Eigenen‘ in der deutschen Berichterstattung über den Afghanistankrieg -- Men at war! -- Artikulationen -- Stehen sie ihren Mann? – Genderrepräsentationen in der medialen Darstellung von Soldatinnen -- Soldatinnen, Opfer, Heldinnen und Monster -- ‚Suicidal Attacks‘ und ihre medialen Repräsentationen: Geschlechtertheoretische Überlegungen und Befunde -- Stand up and sing! Patriotische Frauen gegen den Irak-Krieg -- Standpunkte -- Die Domestizierung des Krieges: Florence Nightingales ‚Public Relations‘-Strategien während des Krimkrieges -- Kriegsdiskurs und Geschlechterdiskurs. Journalistinnen zum Ersten Weltkrieg -- Reporterinnen im Krieg -- Der Abschied vom furchtlosen Helden – Zum Wandel des Berufsbildes von Kriegs- und KrisenreporterInnen -- Frontenwechsel 
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520 |a Die Bedeutung von Medien für den Krieg und das Gendering des Militärischen sind zwei seit langem kontrovers diskutierte Themen in den Medien-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Weisen etablierte stereotype Bilder von friedfertigen Frauen und kriegerischen Männern in gegenwärtigen medialen Texten Brüche und Widersprüche auf oder werden sie im öffentlichen Diskurs bekräftigt? Wie tragen populäre Medienangebote in verschiedenen kulturellen Kontexten zur Legitimation oder Infragestellung von militärischen Institutionen und Gewaltakteuren bei? Welche Rollen nehmen Journalistinnen im Spannungsfeld von Kriegsberichterstattung, Konfliktbearbeitung und emanzipatorischen Vorstellungen ein? Der Band versammelt Beiträge von WissenschaftlerInnen unterschiedlicher sozial- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die mediale Repräsentationen, Bilderpolitiken, Narrationen und Artikulationen von Gender in Krieg und Militär in synchroner wie diachroner Perspektive analysieren