Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen

Aus differenzierten Beziehungs- und Kontaktformen zu Gleichaltrigen eröffnen sich für Kinder und Jugendliche unterschiedliche Lebensräume. In diesen werden zahlreiche Bildungs- und Sozialisationsprozesse ausgelöst, die einen bedeutenden Einfluss auf die weitere Entwicklung haben. Ausgehend von der F...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Harring, Marius (Editor), Böhm-Kasper, Oliver (Editor), Rohlfs, Carsten (Editor), Palentien, Christian (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 2010
Edition:1st ed. 2010
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 04045nmm a2200361 u 4500
001 EB000371559
003 EBX01000000000000000224611
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 130626 ||| ger
020 |a 9783531923154 
100 1 |a Harring, Marius  |e [editor] 
245 0 0 |a Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen  |h Elektronische Ressource  |b Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen  |c herausgegeben von Marius Harring, Oliver Böhm-Kasper, Carsten Rohlfs, Christian Palentien 
250 |a 1st ed. 2010 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2010, 2010 
300 |a 421 S.  |b online resource 
505 0 |a Einführung -- Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen – eine Einführung in die Thematik -- Freizeit, Bildung und Peers – informelle Bildungsprozesse im Kontext heterogener Freizeitwelten und Peer-Interaktionen Jugendlicher -- Formen von Peerbeziehungen -- Freundschaft und Zugehörigkeit – Grundbedürfnis, Entwicklungsaufgabe und Herausforderung für die Schulpädagogik -- Cliquen/informelle Gruppen: Strukturmerkmale, Funktionen und Potentiale -- Forschungsfeld ‘Szenen’ – zum Gegenstand der DoSE -- Soziodemografische Merkmale von Peerbeziehungen -- Beziehungsregulation in Kinderfreundschaften – eine Prozessstudie zu Geschlechterunterschieden -- Peers und Migration – zur Bedeutung von inter- und intraethnischen Peerbeziehungen im Jugendalter -- Jugendliche in Peer Groups und soziale Ungleichheit -- Die Bedeutung von Peerbeziehungen im Alter – Freundschaften im Alter und ihr Einfluss auf Alternsprozesse -- Lebensweltliche Kontexte von Peerbeziehungen -- Prozesse kindlicher Persönlichkeitsentwicklung im Kontext von Gleichaltrigenbeziehungen -- Peers und Schule – positiver oder negativer Einfluss von Freunden auf schulische Bildungsbiografien? -- Peers und Lesen -- Peers und politische Einstellungen von Jugendlichen -- Peers und Medien – die Bedeutung von Medien für den Kommunikations- und Sozialisationsprozess im Kontext von Peerbeziehungen -- Peers und delinquentes Verhalten -- Peerbeziehungen zwischen Tradition und Moderne – Gleichaltrigengruppen und Jugendkultur in evangelikalen Aussiedlergemeinden -- Jugendliches Risikoverhalten, Drogenkonsum und Peers -- Peers zwischen Rivalität, Komplementarität und effektiver Nutzung -- Familie und Peers: zwei zentrale Sozialisationskontexte zwischen Rivalität und Komplementarität -- Peer-Education – Ziele,Möglichkeiten und Grenzen 
653 |a Social service 
653 |a Social groups 
653 |a Education 
653 |a Sociology 
653 |a Social Work 
653 |a Sociology of Family, Youth and Aging 
700 1 |a Böhm-Kasper, Oliver  |e [editor] 
700 1 |a Rohlfs, Carsten  |e [editor] 
700 1 |a Palentien, Christian  |e [editor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
028 5 0 |a 10.1007/978-3-531-92315-4 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-92315-4?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 306.87 
082 0 |a 305.2 
520 |a Aus differenzierten Beziehungs- und Kontaktformen zu Gleichaltrigen eröffnen sich für Kinder und Jugendliche unterschiedliche Lebensräume. In diesen werden zahlreiche Bildungs- und Sozialisationsprozesse ausgelöst, die einen bedeutenden Einfluss auf die weitere Entwicklung haben. Ausgehend von der Frage, welchen Freizeitaktivitäten heutige Kinder und Jugendliche nachgehen, wird in diesem Band empirisch und strukturell die Unterscheidung nach Freundschaften, Cliquen sowie Jugendkulturen bzw. Jugendszenen nachgezeichnet. Diese Peerorientierungen werden in Abhängigkeit von unterschiedlichen gesellschaftlichen Dimensionen, unter der besonderen Berücksichtigung von Geschlecht, Migration und Sozialschicht, diskutiert. Damit ist die Möglichkeit gegeben neben den positiven Einflussfaktoren auch die negativen Komponenten von Peerbeziehungen und deren Bedeutung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen genauer zu bestimmen