Erwerbsregulierung in einer globalisierten Welt

Arbeit und Produktion sind im 21. Jahrhundert immer stärker grenzüberschreitend vernetzt. Dies galt aber bisher nicht in gleichem Maße für die Regulierung der Arbeits-, Beschäftigungs- und Partizipationsbedingungen der erwerbstätigen Menschen. Nationale Mechanismen und Institutionen dominieren immer...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Pries, Ludger
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 2010
Edition:1st ed. 2010
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 301 S. 9 Abb  |b online resource 
505 0 |a Zum Verständnis von Erwerbsregulierung -- Erwerbsregulierung in vergleichender Perspektive -- Regime der Erwerbsregulierung in ausgewählten Ländern -- Divergenz, Konvergenz und/oder Internationalisierung -- Globale und internationale Erwerbsregulierung -- Erwerbsregulierung in der Europäischen Union -- Konzernbezogene Erklärungen, Vertretungen und Abkommen -- Zertifizierungen, Monitoring und Kampagnen -- Entstehende supra- und transnationale Governance -- Perspektiven internationaler Erwerbsregulierung 
653 |a Organizational Studies, Economic Sociology 
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520 |a Arbeit und Produktion sind im 21. Jahrhundert immer stärker grenzüberschreitend vernetzt. Dies galt aber bisher nicht in gleichem Maße für die Regulierung der Arbeits-, Beschäftigungs- und Partizipationsbedingungen der erwerbstätigen Menschen. Nationale Mechanismen und Institutionen dominieren immer noch die Festlegung etwa von Bezahlung, Arbeitszeit, Arbeitsschutz und Beteiligung der Beschäftigten. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich eine Vielfalt von grenzüberschreitenden Formen der Festlegung z.B. von Mindeststandards für Arbeit und von Verhaltensregeln für internationale Konzerne. Es entsteht eine transnationale Netzwerktextur der Erwerbsregulierung, die internationale Organisationen, staatliche Akteure, Nicht-Regierungsorganisationen, globale Konzerne, Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen einbezieht. Der ‚globalisierte Kapitalismus‘ agiert zwar grenzüberschreitend, aber nicht ungebändigt