Die Entwicklung professioneller Opferhilfe 25 Jahre Hanauer Hilfe

Die Hanauer Hilfe wurde im Jahre 1984 auf Initiative des Hessischen Ministeriums der Justiz gegründet. Damit wurde erstmals in Deutschland von staatlicher Seite anerkannt, dass Kriminalitätsopfer einen direkten Anspruch auf eine professionelle Hilfe bei der Bewältigung ihrer Opfersituation besitzen....

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: SpringerLink (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009, 2009
Edition:1st ed. 2009
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Einführung -- 1984–2009 Fünfundzwanzig Jahre Opferhilfe in Hanau -- Professionelle Opferhilfe in Deutschland -- Der Arbeitskreis der Opferhilfen (ado) – Ein Zusammenschluss professioneller Opferhilfen in Deutschland -- Standards in der Opferhilfe – Zu den Mindestanforderungen an eine professionelle Unterstützung von Kriminalitätsopfern -- Opferunterstützung in der Praxis -- Leitlinien für den Umgang mit Kriminalitätsopfern -- Beratungsangebot der Hanauer Hilfe e.V. -- Grundzüge einer personenzentrierten Opferberatung -- Beratungsangebot für männliche Opfer sexueller Ausbeutung -- Zeugenbegleitung als Opferhilfe -- Opferschutz bei häuslicher Gewalt -- Gewalt gegen Frauen im häuslichen Bereich -- Wer schlägt muss gehen – mehr Schutz bei häuslicher Gewalt – Das neue Gewaltschutzgesetz -- Neuerungen im Opferschutz -- Opferhilfe und Täter-Opfer-Ausgleich -- Erste konzeptionelle Vorstellungen der HANAUER H!LFE e.V. -- Das Kooperationsmodell zum Täter-Opfer-Ausgleich im Allgemeinen Strafrecht -- Die modifizierte Konzeption ab 2003 -- Klare Grenzen? Zum Verhältnis von Opferhilfe und Täter-Opfer-Ausgleich -- Opfer von Straftaten zwischen Justiz und Traumatherapie -- Opfer von Straftaten zwischen Justiz und Traumatherapie – Konkurrenz oder Kooperation? 
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520 |a Die Hanauer Hilfe wurde im Jahre 1984 auf Initiative des Hessischen Ministeriums der Justiz gegründet. Damit wurde erstmals in Deutschland von staatlicher Seite anerkannt, dass Kriminalitätsopfer einen direkten Anspruch auf eine professionelle Hilfe bei der Bewältigung ihrer Opfersituation besitzen. Im Laufe der folgenden Jahre wurden Opferhilfeprogramme und -standards auf der Grundlage erster Erfahrungen von MitarbeiterInnen erarbeitet. Die vorliegenden Beiträge zeichnen diesen Entwicklungsprozess nach. Das Spektrum reicht von den Opferhilfestandards über die praktische Opferunterstützung bis hin zum besonderen Opferschutz bei häuslicher Gewalt und der Opferhilfe im Zusammenhang mit dem Täter-Opfer-Ausgleich. Ein besonderes Anliegen gilt dem Thema Trauma und Justiz. Hier werden juristische Grundlagen für Psychotherapeuten und psychotherapeutische Grundlagen für Juristen diskutiert. Das Buch wendet sich an MitarbeiterInnen von Beratungsstellen, die mit Opfern von Gewalt arbeiten, ebenso wie an Juristen