Die Kunst der Politik Zum Potenzial von Gruppendynamik und Organisationsentwicklung für politische Lernprozesse

Kunst der Politik – so nannten die ersten politischen Denker jene Fähigkeiten, die für die Ausübung einer politischen Tätigkeit vonnöten wären. Platon und Aristoteles glaubten, dass diese Kunst aus einer Reihe von Tugenden (heute würden wir von „Fähigkeiten“ oder „Kompetenzen“ sprechen) besteht, die...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Lesjak, Barbara
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009, 2009
Edition:1st ed. 2009
Series:Schriften zur Gruppen- und Organisationsdynamik
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Kunst der Politik – so nannten die ersten politischen Denker jene Fähigkeiten, die für die Ausübung einer politischen Tätigkeit vonnöten wären. Platon und Aristoteles glaubten, dass diese Kunst aus einer Reihe von Tugenden (heute würden wir von „Fähigkeiten“ oder „Kompetenzen“ sprechen) besteht, die prinzipiell jedem Staatsbürger (heute würden wir von StaatsbürgerInnen sprechen) in unterschiedlichen Ausprägungen eigen sind. Dahinter steht der Gedanke der Teilhabe, und zwar einer Teilhabe von menschlichen Anteilen, von menschlichen Affekten am politischen Geschehen, an der Konstitution des Staates und an der Weiterentwicklung der Gesellschaft. Die Jahrhunderte haben aus der politischen Kunst die politische Bildung geformt; diese Entwicklung wird historisch und phänomenal untersucht. Es geht zentral um die Frage, wie eine Gemeinschaft durch eine partizipative Form der kollektiven Selbstbestimmung bestmöglich ihr Potenzial des Gemeinwohls entfalten kann, damit ihre Mitglieder auch ein gutes Leben haben können