Sozialgeschichte des Geständnisses Zum Wandel der Geständniskultur

Der Band zeichnet die Sozialgeschichte des Geständnisses nach. Ausgegangen wird von der These, dass sich ein Geständnis nicht aus selbstverständlichen Gründen herleiten lässt, sondern auf komplexen Voraussetzungen beruht. Auf Seiten des einer Straftat Beschuldigten stellt sich nämlich die Frage, wes...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Reichertz, Jo (Editor), Schneider, Manfred (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2007, 2007
Edition:1st ed. 2007
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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250 |a 1st ed. 2007 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2007, 2007 
300 |a VI, 282 S.  |b online resource 
505 0 |a Forum internum — forum externum -- „Wirkung einer Naturkraft“ -- Haltloses Geständnis -- Konfrontationen und Lügenstrafen -- Pathologie des Geständnisses -- Leerstelle ‚Geständnismotivierung‘ -- Geständnis gegen Beziehung -- Der Vernehmer als Ratgeber -- Foucault als Hermeneut? 
653 |a Communication 
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653 |a Sociology 
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653 |a Political Science 
700 1 |a Schneider, Manfred  |e [editor] 
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520 |a Der Band zeichnet die Sozialgeschichte des Geständnisses nach. Ausgegangen wird von der These, dass sich ein Geständnis nicht aus selbstverständlichen Gründen herleiten lässt, sondern auf komplexen Voraussetzungen beruht. Auf Seiten des einer Straftat Beschuldigten stellt sich nämlich die Frage, weshalb er einen Sachverhalt einräumen soll, die u.U. sehr schwerwiegende Folgen für ihn hat. Auf Seiten der Vernehmer entsteht das Problem, wie bei einer Vernehmung ohne Zwangsmittel Gesprächsbereitschaft hergestellt werden kann