Klassiker der Verbändeforschung

Die Verbändeforschung hat sich seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer wichtigen sozialwissenschaftlichen Teildisziplin entwickelt. Ihr fachübergreifender Charakter erzeugte einen ausgeprägten Pluralismus erkenntnisleitender Interessen und Fragestellungen, der die Formulierung einer ein...

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Bibliographic Details
Other Authors: Sebaldt, Martin (Editor), Straßner, Alexander (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006, 2006
Edition:1st ed. 2006
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • Theorie und Empirie einer Forschungstradition: Das Panorama der klassischen Verbändeforschung
  • Theorie und Empirie einer Forschungstradition: Das Panorama der klassischen Verbändeforschung
  • Verbände und Gesellschaft: Die Perspektive der Pluralismustheorie
  • Verbände als Indikator freiheitlicher Ordnung: Alexis de Tocqueville
  • Verbände als organisatorisches Spiegelbild der Gesellschaft: David B. Truman
  • Verbände als Manifestation des Neopluralismus: Ernst Fraenkel
  • Verbände und Individuum: Die Perspektive der Neuen Politischen Ökonomie
  • Verbände als Indikator variabler Mitgliedermobilisierung: Mancur Olson
  • Verbände als Instrument politischer Unternehmer: Robert H. Salisbury
  • Verbände als Spielball mitgliedschaftlicher Kalküle: Albert O. Hirschman
  • Verbände und Konkurrenz: Die Perspektive der Konflikttheorie
  • Verbände als Speerspitze des Klassenkampfs: Karl Marx
  • Verbände als Ausdruck des „Pluralismus der Souveränitäten“: Harold Laski
  • Verbände als Konsequenz tradierter Klassenunterschiede: Claus Offe
  • Verbände und Organisation: Die Perspektive der Organisationssoziologie
  • Verbände als bürokratische Organisationen: Max Weber
  • Verbände als Herrschaftsinstrument politischer Oligarchien: Robert Michels
  • Verbände als pluralistische Stratarchien: Samuel J. Eldersveld
  • Verbände und Staat: Die Perspektive korporatistischer Ansätze
  • Verbände als korporative „RealpersÖnlichkeiten“ im Staat: Otto von Gierke
  • Verbände als neokorporatistische Monopolorganisationen: Philippe C. Schmitter
  • Verbände als Dialogpartner im kooperativen Staat: Gerhard Lehmbruch
  • Folgerungen
  • Klassik und Moderne: Neue Verbändetheorien und ihre gesellschaftliche Reflexion