Im Schatten der Globalisierung Strukturpolitik, Netzwerke und Gewerkschaften in altindustriellen Regionen

Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewältigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nürnberg - analys...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Dörre, Klaus, Röttger, Bernd (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006, 2006
Edition:1st ed. 2006
Series:Forschung Gesellschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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250 |a 1st ed. 2006 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2006, 2006 
300 |a 304 S.  |b online resource 
505 0 |a Einleitung: Im Schatten der Globalisierung — Aufbruch in den Regionen? -- Altindustrielle Regionen im radikalen Strukturwandel -- Netzwerkanalyse: Struktur, Organisationsform und Austauschbeziehungen regionaler Kooperationsverbünde -- Politikfeldanalyse I: Wirtschaftsförderung, Clusterpolitik, regionale Governance -- Exkurs: Globalisierungsprofile und die Bindekräfte der Regionen -- Politikfeldanalyse II: Regionale Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik -- Politikfeldanalyse III: Betriebliche Modernisierung und Sanierung -- Radikaler Strukturwandel und die Krise der gewerkschaftlichen Repräsentation -- Der Blick vom Turm: Lässt sich radikaler Strukturwandel steuern? 
653 |a Organizational Studies, Economic Sociology 
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653 |a Sociology 
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700 1 |a Röttger, Bernd  |e [author] 
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490 0 |a Forschung Gesellschaft 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-90360-6?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewältigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nürnberg - analysiert die Studie die Leistungsfähigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespältigen Befund. Einerseits identifizieren sie beträchtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewältigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von ökonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren plädieren daher für eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik