Europäische Integration im Kontext des Rechts

Das europäische Recht ist ein entscheidender Faktor der Integration Europas – besonders auch in Zeiten der politischen und ökonomischen Krise. Zugleich lässt sich die europäische Rechtsgemeinschaft nicht als bloßes „Beiprodukt“ politischer Entscheidungen und Prozesse verstehen, sondern muss als ein...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Grimmel, Andreas
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2013, 2013
Edition:1st ed. 2013
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a I. Integration, Recht und Rationalität in der Theorie -- Einleitung: Integration, Recht und Rationalität -- Doe kopernikanische Wende der Sozialwissenschaften als Herausforderung für die Theoriebildung -- Von Rationalismus und Poststrukturalismus zu einer wesentlichen Theorie der Integration durch Recht -- II. Auf der Suche nach eine Rationalität des Rechts -- III. Integration und Recht in der Praxis -- Rationalität im Kontext des europäischen Rechts -- „Politics in Robes?“: Grundrechtsschutz im Kontext de europäischen Rechts -- Schlussbemerkung: Implikationen für die Integrationsforschung und darüber hinaus 
653 |a Comparative politics 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-19101-0?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Das europäische Recht ist ein entscheidender Faktor der Integration Europas – besonders auch in Zeiten der politischen und ökonomischen Krise. Zugleich lässt sich die europäische Rechtsgemeinschaft nicht als bloßes „Beiprodukt“ politischer Entscheidungen und Prozesse verstehen, sondern muss als ein spezifischer und eigenständiger Kontext der Integration begriffen werden. Wer also die „Integration durch Recht“ und die Rolle des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) im Einigungsprozess erfassen will, so die zentrale These dieses Buches, muss sich mit dem europäischen Rechtskontext und der ihm immanenten Rationalität auseinandersetzen. Ausgehend von den Arbeiten Max Webers und Ludwig Wittgensteins wird hier mit dem Konzept der Kontextrationalität ein neuer und vielversprechender analytischer Weg für die theoriegeleitete Integrationsforschung entwickelt. Anhand von aktuellen Fallstudien zur Grundrechtsjudikatur des EuGH wird zudem gezeigt, wie eine Kontextanalyse zu einem angemessenen Verständnis von Integrationsprozessen durch Recht – nicht nur in Europa – führen könnte.   Der Inhalt Die kopernikanische Wende der Sozialwissenschaften als Herausforderung für die Theoriebildung · Die Rolle des Rechts in der rationalistischen und poststrukturalistischen Integrationstheorie · Max Weber und die verstehende Soziologie · Von Wittgenstein zu einer sprachlich-kontextuellen Analyse der Wirklichkeit · Rationalität als Kontextrationalität · Der Europäische Gerichtshof: Grundrechtsschutz und Integration im Kontext · Die Vervollständigungstendenz des europäischen Rechts · Implikationen für die Integrationsforschung und darüber hinaus   Die Zielgruppen Wissenschaftler/innen und Interessierte der Politik- und Rechtswissenschaft, Soziologie und Philosophie   Der Autor Dr. Andreas Grimmel ist Politikwissenschaftler und Lehrbeauftragter am Europa-Kolleg Hamburg und am Institut für Politikwissenschaft der Universität Hamburg