[Wahl]Arzt in Österreich Überlebensstrategien im Gesundheitssystem von morgen

Das Gesundheitswesen befindet sich im Umbruch. Steigende Ansprüche der Patienten stehen restriktiver Ausgabebereitschaft der öffentlichen medizinischen Versorgung gegenüber. Kurzfristige budgetorientierte "Gesundheitspolitik" macht vernünftige Reformen zum Wohle Aller beinahe unmöglich. De...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Reisner, Christoph, Dihlmann, Michael (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Vienna Springer Vienna 2006, 2006
Edition:1st ed. 2006
Series:Edition Ärztewoche
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Aus dem Inhalt: Vorwort und Einleitung -- Grundlagen: Definitionen; Historische Entwicklung; Krankenkassendorado Österreich; Ärztekammern in der Sackgasse?; Der Mythos vom Gott in Weiß -- Situationsbeschreibung: Neun Bundesländer – Neun Wege zum Kassenvertrag; Freier Beruf Kassenarzt?; Der Wahlarzt im Spannungsfeld zwischen Medizin und Ökonomie; Standpunkte und Perspektiven -- Medizin zwischen Ethik und Monetik: Was ist Medizin wert? Ökonomischer Zwang versus Ärztegesetz – Dokumentation und Aufklärung; Von der (Ohn)Macht der Kammern im Zwiespalt unterschiedlicher Interessen; Gesundheitspolitik auf dem Holzweg -- Wahlarztaktivitäten im Spannungsfeld der Ärztekammer: Erfahrungen eines engagierten Wahlärztevertreters; Aktivitäten des Wahlarztreferates der Ärztekammer für Niederösterreich -- Mögliche Gegenstrategien – Erfolgskriterien in der Wahlarztordination: Standortwahl; Partnerschaften; Praxismarketing; Anstellung oder Werkvertrag; Anstellung von Ärzten bei Ärzten; Honorarnote und Honorargestaltung; Persönlichkeit des Arztes; Organisation; Fachgebiet; Miete – Kauf, Investition in Praxisräumlichkeiten; Goldene Regeln für wirtschaftliche Praxisführung -- Resümee -- Epilog: Drei Jahre in der "Kammer des Schreckens"; Albträume von Gesprächen, die nie stattgefunden haben 
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520 |a Das Gesundheitswesen befindet sich im Umbruch. Steigende Ansprüche der Patienten stehen restriktiver Ausgabebereitschaft der öffentlichen medizinischen Versorgung gegenüber. Kurzfristige budgetorientierte "Gesundheitspolitik" macht vernünftige Reformen zum Wohle Aller beinahe unmöglich. Der Mut zu notwendigen, tief greifenden Veränderungen fehlt sowohl der Politik wie auch den Sozialversicherungsträgern und den Ärztekammern. Die Folge sind unzufriedene Patienten und überforderte Ärzte. Die "Zweiklassenmedizin" hat sich bereits etabliert, was die immens steigende Anzahl der Wahlärzte beweist. Die Kassenpraxis als "geschützte Werkstätte" ist passé, Patienten sind zunehmend bereit, trotz sozialer Absicherung Geld für Gesundheitsdienstleistungen auszugeben. Der niedergelassene Arzt von morgen braucht Strategien, um sich in diesem Umfeld zu behaupten. Die Autoren zeigen auf, wie man auf die Wandlung des Patienten vom Bittsteller zum selbst zahlenden Konsumenten moderner Gesundheitsleistungen reagieren kann