Berichte zu Pflanzenschutzmitteln 2008 Sachstandsbericht zu den Bienenvergiftungen durch insektizide Saatgutbehandlungsmittel in Süddeutschland im Jahr 2008

Ende April und Anfang Mai 2008 kam es in einigen Regionen in Südwestdeutschland zu Bienenvergiftungen, bei denen nach letzten Erhebungen etwa 11.500 Völker von 700 Imkern teilweise erheblich geschädigt wurden. Sofort nach Bekanntwerden der Vorfälle begann eine intensive Suche nach den Ursachen. Dabe...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Brandt, Peter (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Basel Birkhäuser Basel 2009, 2009
Edition:1st ed. 2009
Series:BVL-Reporte
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Brandt, Peter  |e [editor] 
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250 |a 1st ed. 2009 
260 |a Basel  |b Birkhäuser Basel  |c 2009, 2009 
300 |a III, 48 S.  |b online resource 
505 0 |a Zusammenfassung -- Hintergrund -- Rechtliche Grundlagen -- Gesundheitsschutz -- Schutz des Naturhaushalts -- Gehalte von Stäuben in Saatgutpartien -- Kennzeichnung von Saatgutverpackungen -- Emission von Stäuben durch Sägeräte -- Ausblick -- Anhänge 
653 |a Environmental monitoring 
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653 |a Food—Biotechnology 
653 |a Ecotoxicology 
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490 0 |a BVL-Reporte 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-0346-0053-8?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 630 
520 |a Ende April und Anfang Mai 2008 kam es in einigen Regionen in Südwestdeutschland zu Bienenvergiftungen, bei denen nach letzten Erhebungen etwa 11.500 Völker von 700 Imkern teilweise erheblich geschädigt wurden. Sofort nach Bekanntwerden der Vorfälle begann eine intensive Suche nach den Ursachen. Dabei arbeiteten das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in Baden-Württemberg (MLR) und die Behörden vor Ort mit der Imkerschaft, der Bienenuntersuchungsstelle im Julius Kühn-Institut (JKI), dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und der Pflanzenschutzmittel-Industrie zusammen. Schnell richtete sich der Verdacht auf Maissaatgut, das mit dem insektiziden Wirkstoff Clothianidin behandelt war, ein Verdacht, der durch die chemischen Analysen des Julius Kühn-Instituts bestätigt wurde