Pflichtangebot nach Umwandlungen Zum Verhältnis von Kapitalmarktrecht und Gesellschaftsrecht

Hendrik Thies illustriert an einem konkreten Normanwendungsbeispiel die Schwierigkeiten, die sich aus dem Nebeneinander von Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht ergeben und wie die Kollision von Vorschriften der zwei Rechtsgebiete gelöst werden kann. § 35 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmeg...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Thies, Hendrik
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2006, 2006
Edition:1. Auflage
Series:Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: wiso-net eBooks - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Hendrik Thies illustriert an einem konkreten Normanwendungsbeispiel die Schwierigkeiten, die sich aus dem Nebeneinander von Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht ergeben und wie die Kollision von Vorschriften der zwei Rechtsgebiete gelöst werden kann. § 35 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) verpflichtet den Aktionär, der die Kontrolle über eine börsennotierte Aktiengesellschaft erlangt, den übrigen Aktionären ein Angebot zum Kauf ihrer Aktien zu unterbreiten. Erlangt ein Aktionär die Kontrolle infolge einer Umwandlung der Gesellschaft, so stellt sich die vom Gesetzgeber nicht gelöste Frage, ob § 35 WpÜG neben dem Umwandlungsgesetz Anwendung finden soll. Der Gesetzgeber, die Rechtsprechung und die Kapitalmarktaufsicht haben die Aufgabe, die beiden Rechtsgebiete aufeinander abzustimmen: Im konkreten Beispiel sollte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht von der Möglichkeit, den Kontrollerwerber von der Angebotsverpflichtung zu befreien, großzügig Gebrauch machen
Physical Description:292 S.
ISBN:9783428121625