Politischer und wirtschaftlicher Liberalismus Das Staatsverständnis von Adam Smith

Die Metapher von der "unsichtbaren Hand" kennzeichnet nicht nur Smithʼ Verständnis von Wettbewerbsprozessen auf Märkten, sondern auch seine Theorie des politischen Liberalismus. Smith geht davon aus, dass es in der Moral, in der Entwicklung des Rechts und in der Ordnung der Gesellschaft...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Hansen, Hendrik (Editor)
Other Authors: Kraski Lic., Tim (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2019
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02247nmm a2200289 u 4500
001 EB001956048
003 EBX01000000000000001118950
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 210127 ||| ger
020 |a 9783845239286 
100 1 |a Hansen, Hendrik 
245 0 0 |a Politischer und wirtschaftlicher Liberalismus  |h Elektronische Ressource  |b Das Staatsverständnis von Adam Smith  |c EDITOR Hansen, Hendrik, EDITOR Kraski Lic., Tim 
250 |a 1 
260 |a Baden-Baden  |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  |c 2019 
300 |a 233 pages 
653 |a Politische Theorie 
700 1 |a Hansen, Hendrik  |e [Editor] 
700 1 |a Kraski Lic., Tim  |e [Editor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783845239286 
776 |z 9783832974022 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783845239286  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783845239286.png  |x Verlag  |3 Cover 
082 0 |a 340 
520 |a Die Metapher von der "unsichtbaren Hand" kennzeichnet nicht nur Smithʼ Verständnis von Wettbewerbsprozessen auf Märkten, sondern auch seine Theorie des politischen Liberalismus. Smith geht davon aus, dass es in der Moral, in der Entwicklung des Rechts und in der Ordnung der Gesellschaft autonome Prozesse gibt, die zu einem Ausgleich der individuellen Interessen führen. Diese Theorie verbindet er nicht mit der Forderung nach einem Nachtwächterstaat, sondern weist dem Staat eine aktivere Rolle zu, als gemeinhin angenommen wird. Die Analysen der Rezeption von Smith im 19. Jahrhundert in Deutschland und den USA und seiner Relevanz für die Auseinandersetzung mit Herausforderungen moderner liberaler Gesellschaften (insb. die Entwicklung der Sozialen Marktwirtschaft und die Digitalisierung) zeigen, dass die Frage nach den Bedingungen für die Stabilität liberaler Gesellschaften, die Smithʼ Werk aufwirft, bis heute eine zentrale Frage der Staatsphilosophie und der Politikwissenschaft ist. Mit Beiträgen von Michael Aßländer, Christel Fricke, Hendrik Hansen, Michael Hochgeschwender, Tobias Knobloch, Tim Kraski, Heinz D. Kurz, Birger Priddat, Bastian Ronge, Rolf Steltemeier, Richard Sturn