Vom Tafelbild zum Textbild Gemäldezitate in zeitgenössischen Romanen Spaniens

Im Gemäldezitat verbinden sich Literatur und Malerei auf besonders intensive Weise. In fünf spanischen und katalanischen Gegenwartsromanen von Carme Riera, Quim Monzó, Antonio Múñoz Molina, Manuel Vázquez Montalbán und Juan Manuel de Prada werden Meisterwerke von Botticelli, Giorgione, Rembrandt, Kl...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Mauritz, Martina
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2004, 2004
Edition:1st ed. 2004
Series:Bildwissenschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a 1. Zielsetzung und Vorgehen -- 2. Ausführungen zum Titel -- Hauptteil -- I. Theoretische Grundlagen -- II. Textanalysen -- Schlussteil -- 1. Einbindung der Gemälde in den Text -- 2. Funktionen der Gemälde -- 3. Auswahl der Gemälde -- 4. Ausblick -- Bibliographie -- Primärliteratur -- Sekundärliteratur -- Monzó -- Muñoz Molina -- de Prada -- Riera -- Vázquez Montalbán -- Allgemein 
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520 |a Im Gemäldezitat verbinden sich Literatur und Malerei auf besonders intensive Weise. In fünf spanischen und katalanischen Gegenwartsromanen von Carme Riera, Quim Monzó, Antonio Múñoz Molina, Manuel Vázquez Montalbán und Juan Manuel de Prada werden Meisterwerke von Botticelli, Giorgione, Rembrandt, Klimt und Hopper zitiert. Martina Mauritz analysiert den Umgang der Autoren mit den Gemälden: Sie werden von den Protagonisten der Romane betrachtet und besprochen; sie dienen als Projektionsfläche für Diskussionen, Reflexionen und Erinnerungen; ihre Geheimnisse werden ergründet bzw. es wird versucht, sie zu enträtseln; die Figuren treten aus dem Bild heraus und interagieren mit den Romanfiguren. Dabei wird die jeweilige Thematik in den Romanen vielfach gespiegelt und die Leser können subtile und treffende Neuinterpretationen vieldiskutierter und nie zufriedenstellend gedeuteter Bildkunstwerke entdecken, die sowohl die Malerei als auch die Betrachter in ein neues Licht rücken. Bei der Beschreibung und Interpretation der bildlichen Zeichen in literarischen Texten stützt sich die Autorin auf inzwischen schon klassische intertextuelle und semiotische Ansätze sowie auf die Forschung zu Intermedialität und Bild-und-Text