Handbuch Europarecht Band 6: Institutionen und Politiken

Band 6 des Handbuchs zum Europarecht befasst sich mit den Institutionen und Politiken. Auch er ist wesentlich geprägt von den Neuerungen durch den Vertrag von Lissabon, ebenso von den zahlreichen Einzelaussagen des BVerfG in seinem Lissabon-Urteil zur Ausdehnung von Einzelpolitiken sowie zu Mehrheit...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Frenz, Walter
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2011, 2011
Edition:1st ed. 2011
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a CXXXI, 1754 S. 4 Abb  |b online resource 
505 0 |a Unionsorgane und Einrichtungen: Grundstruktur der Union -- Europäisches Parlament -- Europäischer Rat -- Rat -- Kommission -- Beratende Einrichtungen -- Gerichtshof der EU -- Europäische Zentralbank und Europäische Investitionsbank -- Rechnungshof und Finanzverfassung -- Europäisches Dienstrecht -- Rechtsetzungsverfahren: Grundsystem und Vorbereitung -- Ordentliches Gesetzgebungsverfahren -- Besondere Gesetzgebungs- und sonstige Rechtsetzungsverfahren -- Einzelpolitiken: Unionsziele und -werte -- System der Unionspolitiken -- Landwirtschafts- und Fischereipolitik -- Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts -- Verkehrspolitik -- Steuerpolitik -- Rechtsangleichung -- Wirtschafts- und Währungspolitik -- Beschäftigung und Sozialfonds -- Sozialpolitik -- Bildung, Jugend, Sport -- Kultur -- Gesundheitswesen -- Verbraucherschutz -- (Infra-)Strukturpolitik -- Umwelt -- Energie -- Atompolitik -- Tourismus -- Katastrophenschutz -- Verwaltungszusammenarbeit -- "Außenpolitik": Assoziierung -- Auswärtiges Handeln der Union -- Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik 
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520 |a Band 6 des Handbuchs zum Europarecht befasst sich mit den Institutionen und Politiken. Auch er ist wesentlich geprägt von den Neuerungen durch den Vertrag von Lissabon, ebenso von den zahlreichen Einzelaussagen des BVerfG in seinem Lissabon-Urteil zur Ausdehnung von Einzelpolitiken sowie zu Mehrheits- und Verfahrenswechseln unter Aufgabe nationaler Vetorechte. Besonders betroffen und daher sehr ausführlich behandelt ist die justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und in Strafsachen als Teil des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts. Insoweit stellen sich auch aktuelle Fragen zum Datenschutz (Swift- sowie Fluggastdaten-Abkommen und Grenzen aufgrund deutscher Verfassungsidentität nach dem BVerfG-Urteil zur Vorratsdatenspeicherung vom 2.3.2010). Der Vertrag von Lissabon hat das Gesetzgebungsverfahren umfassend erneuert und eine partiell neue Organarchitektur geschaffen. Das Europäische Parlament wurde – neben dem Europäischen Rat – erheblich aufgewertet. Daraus ergeben sich wichtige Konsequenzen für die tiefergehend untersuchte Frage der hinreichenden demokratischen Legitimation der EU auch bei einer Fortentwicklung. Eine faktische Fortentwicklung ergab sich durch die Griechenland-Hilfe und den sich anschließenden Schutzschirm zur Vermeidung einer staatlichen Zahlungskrise. Beide werden auf ihre Vereinbarkeit mit der eigentlich verbotenen Unterstützung und Haftung gerade für die Euro-Staaten nach den Regeln der Wirtschaftspolitik untersucht. Oder ist (künftig) eine europäische Wirtschaftsregierung möglich? Zu zahlreichen (gerade wirtschaftsrelevanten) Einzelpolitiken ergaben sich wichtige Änderungen: So wurde die Rechtsangleichung anders systematisiert, das Gesundheitswesen ebenso wie die gemeinsame Handelspolitik erweitert und eine neue Energiepolitik geschaffen. Darauf wird umfassend eingegangen, ebenso auf die Umgestaltung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik wie des auswärtigen Handelns der Union insgesamt