Visuelle Wahrnehmung bei Platon und Aristoteles Eine Kritik an Repräsentationstheorien des Sehens

Platons und Aristoteles' Theorien des Sehens wurden rezeptionshistorisch oft im Rahmen der Dichotomie passives Empfangen vs. aktives Konstruieren gelesen. Die Studie legt anhand detaillierter Lektüren der einschlägigen Passagen dar, inwiefern nicht nur dieser Gegensatz nicht haltbar ist, sond...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Hobuß, Steffi
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Academia - ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft 2024
Edition:1. Auflage 2024
Series:Philosophische Theorie
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Platons und Aristoteles' Theorien des Sehens wurden rezeptionshistorisch oft im Rahmen der Dichotomie passives Empfangen vs. aktives Konstruieren gelesen. Die Studie legt anhand detaillierter Lektüren der einschlägigen Passagen dar, inwiefern nicht nur dieser Gegensatz nicht haltbar ist, sondern entfaltet eine Kritik an repräsentationalistischen Wahrnehmungstheorien. Während Platon die visuelle Wahrnehmung vor allem im Kontext seiner Erkenntnistheorie interessiert, geht es bei Aristoteles um eine Typologie der unterschiedlichen Wahrnehmungen und die Einordnung seiner Wahrnehmungstheorie in sein Denken der Mitte. Die Studie greift für die favorisierte Interpretation auf die sprachphilosophischen und texttheoretischen Arbeiten der Autorin zurück.
Item Description:Philosophische Theorie
Open Access
All_Marketing
Philosophische Theorie 2024
Physical Description:232 S. online resource
ISBN:9783985721504