„Die drei Kulturen“ reloaded Neue Perspektiven auf einen Klassiker der Literatursoziologie

Die Mitte der 1980er Jahre von Wolf Lepenies vorgelegte Studie "Die drei Kulturen" ist heute ein Klassiker nicht nur der Wissenschaftsgeschichte, sondern auch der Literatursoziologie. In ihm wird die Soziologie alsdritte Kultur zwischen Literatur und Naturwissenschaft ausgewiesen und deren...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Magerski, Christine (Editor), Steuerwald, Christian (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2024, 2024
Edition:1st ed. 2024
Series:Literatur und Gesellschaft. Literatursoziologische Studien
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Magerski, Christine  |e [editor] 
245 0 0 |a „Die drei Kulturen“ reloaded  |h Elektronische Ressource  |b Neue Perspektiven auf einen Klassiker der Literatursoziologie  |c herausgegeben von Christine Magerski, Christian Steuerwald 
250 |a 1st ed. 2024 
260 |a Wiesbaden  |b Springer Fachmedien Wiesbaden  |c 2024, 2024 
300 |a XII, 230 S. 6 Abb. in Farbe  |b online resource 
505 0 |a Eröffnungsvortrag -- Zeitdiagnostik als Lebenskunst. Georg Simmels Kultursoziologie in Form einer Kultur-, Kunst- und Lebensphilosophie -- Standort und Bodensaft und die eigene Natur […] ließen sie verschiedenartig gedeihen.“ Soziologisches Wissen und literarische Lebensgeschichten im europäischen Realismus des 19. Jahrhunderts -- Der Engel der Geschichte im Posthistoire. Walter Benjamins ‚geschichtsphilosophische Thesen’ zwischen Bild und Begriff, Literatur und Wissenschaft -- Luhmann, Elias und die »belles lettres«. Über Verwendungsweisen von fiktionaler, belletristischer Literatur in der Soziologie -- Le carnaval du Louvre in Émile Zolas L’Assommoir (1877). Vom euphorischen ,walk-of-fame‘ zum miserabilistischen ,walk-of-shame‘ -- Rückkehr zur Klasse: soziologisierte Gegenwartsliteratur in Frankreich und Deutschland (Eribon, Ernaux, Ohde, Baron) -- Autosoziobiografie ja, Gesellschaftsroman jein. Zu Anke Stellings Schäfchen im Trockenen -- Literatur und Soziologie als Genres der Reflexion monetären Wissens -- Hochschulforschung und Universitätsroman. Korrespondenzen, Diskrepanzen -- Zwischen den Kulturen. Liminale Texte George Batailles -- Michel Houellebecq und die Soziologie: Kautelen aus literaturwissenschaftlicher Sicht. Anti-sozialer Dandy vs. Erbe des Realismus 
653 |a Sociology of Knowledge and Discourse 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-658-42824-2?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Die Mitte der 1980er Jahre von Wolf Lepenies vorgelegte Studie "Die drei Kulturen" ist heute ein Klassiker nicht nur der Wissenschaftsgeschichte, sondern auch der Literatursoziologie. In ihm wird die Soziologie alsdritte Kultur zwischen Literatur und Naturwissenschaft ausgewiesen und deren jeweils spezifische Etablierung für England, Frankreich und Deutschland nachgezeichnet. Wie aber steht es heute um das Verhältnisvon Literatur und Soziologie und welche neuen Tendenzen zeichnen sich ab? Der vorliegende Band gibt zunächst Wolf Lepenies selbst das Wort und lässt anschließend Soziologen und Literaturwissenschaftler das zwischenDeutungskonkurrenz und -kongruenz schwankende Spannungsverhältnis kritisch bilanzieren. ZIELGRUPPEN Soziologen Kultur- und Literaturwissenschaftler, Wissenschaftshistoriker DIE HERAUSGEBER*INNEN: DR. CHRISTINE MAGERSKI lehrt als Professorin für neuere deutsche Literatur- und Kulturgeschichte an der Germanistischen Abteilung der Universität Zagreb. DR. CHRISTIAN STEUERWALD lehrt am Institut für Soziologie derUniversität Bielefeld