Implizite Bilder Strategien des Nicht-Zeigens in der zeitgenössischen Kunst

Im Zeitalter digitaler Medienpraxis sind explizite Bilder des Leids allgegenwärtig. Allerdings kommt es im täglichen Nachrichtenfluss immer wieder zur Veröffentlichung von Bildern, bei denen es diskutabel ist, ob sie öffentlich gezeigt werden sollten oder nicht. Auch Kunst, die sich mit Themen wie K...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Zielonka, Marie-Luise
Format: eBook
Language:German
Published: Bielefeld transcript 2023, ©2023
Series:Image
Subjects:
Online Access:
Collection: DeGruyter MPG Collection - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Bielefeld  |b transcript  |c 2023, ©2023 
300 |a 237 Seiten 
502 |a Dissertation, Universität Konstanz, 2022 
505 0 |a Frontmatter, Inhalt, Vorwort, Implizite Bilder – Strategien des Nicht-Zeigens in der zeitgenössischen Kunst, Einleitung 1. Nicht-Zeigen 2. Fotografie zwischen Zeigen und Nicht-Zeigen: Diskurse 3. Strategien des Nicht-Zeigens in der zeitgenössischen Kunst, Fazit, Anhang, Bildnachweis, Literaturverzeichnis 
653 |a Kunst 
653 |a Fotografie 
653 |a Leid <Motiv> 
653 |a Unsichtbarkeit 
653 |a Politik <Motiv> 
653 |a Photography, Artistic 
653 |a Suffering in art 
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856 4 0 |u https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783839466599  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 3 |a Im Zeitalter digitaler Medienpraxis sind explizite Bilder des Leids allgegenwärtig. Allerdings kommt es im täglichen Nachrichtenfluss immer wieder zur Veröffentlichung von Bildern, bei denen es diskutabel ist, ob sie öffentlich gezeigt werden sollten oder nicht. Auch Kunst, die sich mit Themen wie Kriegen, Genoziden und anderen politischen Konflikten befasst, muss sich den Kontroversen um die Sichtbarmachung des Leids stellen. Marie-Luise Zielonka stellt neben den beiden Alternativen »zeigen« oder »nicht zeigen« eine weitere Möglichkeit für Künstler*innen in der Fotografie vor: Das zeigende Nicht-Zeigen mittels impliziter Bilder kann kontroverse politische Themen sichtbar machen.