Demokratie im 21. Jahrhundert Theorien, Befunde, Perspektiven

Wo die Demokratie noch vor der Jahrtausendwende einen weltweiten Siegeszug zu erleben schien, steht sie heute massiv unter Druck: als real existierende Herrschaftsform, aber auch als theoretisches und normatives Konzept. Die Coronakrise verdeutlicht und beschleunigt diese Entwicklungen. Die Gründe s...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Münch, Ursula (Editor)
Other Authors: Kalina, Andreas (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2020
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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653 |a Politische Theorie 
653 |a Geschichte ab 1990/Zeitgeschichte 
653 |a Politische Soziologie 
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520 |a Wo die Demokratie noch vor der Jahrtausendwende einen weltweiten Siegeszug zu erleben schien, steht sie heute massiv unter Druck: als real existierende Herrschaftsform, aber auch als theoretisches und normatives Konzept. Die Coronakrise verdeutlicht und beschleunigt diese Entwicklungen. Die Gründe sind vielfältig. Sie liegen vor allem in den grundlegenden Veränderungen in Staat und Gesellschaft im Angesicht der großen Transformationen – allen voran der Globalisierung, der Digitalisierung, der Migration, des Klimawandels und nicht zuletzt der Pandemie. Der Band analysiert den Wandel sowie die Krisenerscheinungen der Demokratie im 21. Jahrhundert. Er identifiziert dabei zum einen den Handlungsbedarf und fragt zum anderen nach zeitgemäßen Reformoptionen und Perspektiven für Politik, politische Kommunikation und politische Bildung. Mit Beiträgen von Ulrich von Alemann, Bernd Becker, Frank Brettschneider, Frank Decker, Claudio Franzius, Georg Paul Hefty, Andreas Kalina, Helmut Klages, Uwe Kranenpohl, Pola Lehmann, Linus Leiten, Dirk Lüddecke, Thomas Metz, Ursula Münch, Ursula Alexandra Ohliger, Veronika Ohliger, Rainer-Olaf Schultze, Peter Seyferth, Hans Vorländer, Uwe Wagschal, Thomas Waldvogel und Samuel Weishaupt