UNESCO-Weltkulturerbe und postkoloniale Diskurse Eine völkerrechtliche Betrachtung

Die Abhandlung zielt darauf, innerhalb von facettenreichen postkolonialen Diskursen valide Kritikpunkte, die speziell das Teilgebiet des UNESCO-Weltkulturerbes betreffen, zu identifizieren und in den existierenden völkerrechtlichen und institutionellen Rahmen einzuordnen. Dies geschieht u. a. in Bez...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: von Schorlemer, Sabine ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2022
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02454nmm a2200421 u 4500
001 EB002139052
003 EBX01000000000000001277179
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 230104 ||| ger
020 |a 9783748906032 
100 1 |a von Schorlemer, Sabine 
245 0 0 |a UNESCO-Weltkulturerbe und postkoloniale Diskurse  |h Elektronische Ressource  |b Eine völkerrechtliche Betrachtung  |c AUTOR von Schorlemer, Sabine 
260 |a Baden-Baden  |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  |c 2022 
300 |a 698 pages 
653 |a Geschichte 
653 |a Internationale Beziehungen 
653 |a Globalisierung 
653 |a Geschichte 1800-1899 
653 |a Regierungslehre 
653 |a Geschichte 1900-1918 
653 |a Nichtstaatliche Organisationen (NGOs) 
653 |a Bildung und Kultur 
653 |a Politik 
653 |a Ethnologie 
653 |a Nord-Süd-Beziehungen und Entwicklungspolitik 
653 |a Regierung und Verwaltung 
653 |a Kulturwissenschaft 
700 1 |a von Schorlemer, Sabine  |e [Autor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783748906032 
776 |z 9783848765188 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783748906032.png  |x Verlag  |3 Cover 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783748906032  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 900 
082 0 |a 320 
520 |a Die Abhandlung zielt darauf, innerhalb von facettenreichen postkolonialen Diskursen valide Kritikpunkte, die speziell das Teilgebiet des UNESCO-Weltkulturerbes betreffen, zu identifizieren und in den existierenden völkerrechtlichen und institutionellen Rahmen einzuordnen. Dies geschieht u. a. in Bezug auf die Nominierung und die Verwaltung von Weltkulturerbe im Rahmen der Welterbekonvention (1972), unter spezieller Beachtung der Partizipationsforderungen von unterschiedlichen Gemeinschaften. Auf diese Weise soll ein klareres Bild gewonnen werden, ob normative Schutzlücken und Umsetzungsdefizite – gegebenenfalls auch verdeckte postkoloniale Muster – existieren und, bejahendenfalls, welche Reformschritte seitens der UNESCO zu verzeichnen sind. Die Autorin, die selbst Inhaberin eines UNESCO-Lehrstuhls ist, verortet dabei Kulturerbe als identitätsprägend und vertritt eine Perspektive, welche das Bewusstsein für den Nexus zwischen Weltkulturerbe, kulturellen Menschenrechten und Nachhaltigkeit schärft.