Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte im globalen Zeitalter

Main description: Die "soziale Frage" ist in ihren nationalen und internationalen Aspekten längst zum globalen Anliegen und zum Gegenstand der internationalen Rechtsordnung geworden. Denn wenn einerseits die grenzüberschreitende Wirtschaftstätigkeit durch Völker und Europarecht liberalisie...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Giegerich, Thomas
Other Authors: Heinz, Ursula E, Zimmermann, Andreas
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2008
Edition:1. Auflage.
Series:Veröffentlichungen des WaltherSchückingInstituts für Internationales Recht an der Universität Kiel
Online Access:
Collection: Duncker & Humblot eBooks 2007- - Collection details see MPG.ReNa
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250 |a 1. Auflage. 
260 |a Berlin  |b Duncker & Humblot GmbH  |c 2008 
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505 0 |a Inhalt: T. Giegerich, Steuern Völker und Europarecht die Globalisierung "im Geiste der Brüderlichkeit"? Einführender Überblick H.J. Cremer, Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte: eine sinnvolle Normenkategorie? E. Riedel, Zur Durchsetzung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte im Völkerrecht M. Hilf, Globaler Handel und kulturelle Vielfalt: WTO gegen UNESCO? T. Kingreen, Die Universalisierung sozialer Rechte im europäischen Gemeinschaftsrecht H. Strydom, Social and Economic Rights in Africa: The Nagging Issues of African Statehood and Economic Development A. SeibertFohr, Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte in der Organisation Amerikanischer Staaten. 
700 1 |a Heinz, Ursula E 
700 1 |a Zimmermann, Andreas 
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520 |a Main description: Die "soziale Frage" ist in ihren nationalen und internationalen Aspekten längst zum globalen Anliegen und zum Gegenstand der internationalen Rechtsordnung geworden. Denn wenn einerseits die grenzüberschreitende Wirtschaftstätigkeit durch Völker und Europarecht liberalisiert wird, andererseits aber ihre soziale Abfederung ausschließlich in der nationalen Verantwortung verbliebe, entstünde eine gefährliche Schieflage.Hier kommen die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte auf universeller wie auf regionaler Ebene ins Spiel. Sie bilden komplementäre Gewährleistungen zu den bürgerlichen und politischen Rechten. Nur gemeinsam können sie allen Menschen überall auf der Welt ein menschenwürdiges Dasein sichern unerlässliche Voraussetzung für das Ideal einer freien, gerechten, multikulturellen und friedlichen Welt. Die Globalisierung des 20.  
520 |a Sie beleuchten aktuelle Aspekte der Problematik aus universeller oder regionaler Sicht und regen damit zum Weiterdenken und zur Weiterarbeit an: in der UNO, ILO, UNESCO und WTO, aber auch in der Organisation Amerikanischer Staaten, der Afrikanischen Union und nicht zuletzt im Europarat und der Europäischen Union. Die internationale Gemeinschaft insgesamt trifft Verantwortung für eine soziale und internationale Ordnung, in der sämtliche Rechte und Freiheiten aller Menschen voll verwirklicht werden können.. 
520 |a Jahrhunderts hat Kräfte freigesetzt, die diesem Ideal dienen, ihm aber auch entgegenwirken können. Aufgabe des Völker und Europarechts im 21. Jahrhundert ist es, diese Kräfte zu bändigen und für das Ideal nationaler und internationaler sozialer Gerechtigkeit einzusetzen. Wie lassen sich die menschenrechtlichen Garantien dafür nutzbar machen? Welchen Beitrag können sie zur Beseitigung von Armut und Unterentwicklung leisten? Aus welchen Gründen übernehmen arme und reiche Staaten in dieser Hinsicht nur zögernd konkrete völker und europarechtliche Verpflichtungen?Die im vorliegenden Band veröffentlichten Beiträge sind aus einer Ringvorlesung des Kieler WaltherSchückingInstituts für Internationales Recht hervorgegangen.