Appräsentation, Zeichen und Symbol Eine kulturphilosophisch-phänomenologische Grundlegung im Anschluss an Alfred Schütz und Edmund Husserl

Was leistet also das Konzept der Appräsentation im Detail und wie kann es helfen kulturelle Sinnkonstitution zu beschreiben? Um diese Frage zu beantworten, wird im ersten Teil des Werks zunächst die Phänomenologiean die Logik der Kulturwissenschaften angeknüpft, um dann die Bedeutung appräsentativer...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Stuck, Benjamin
Format: eBook
Language:German
Published: Cham Springer International Publishing 2022, 2022
Edition:1st ed. 2022
Series:Phaenomenologica, Series Founded by H. L. Van Breda and Published Under the Auspices of the Husserl-Archives
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Chapter 1. Einleitung -- Chapter 2. Dimensionen des Appräsentationsbegriffs Edmund Husserls -- Chapter 3. Die Lebensweltproblematik bei Husserl und deren Bezüge zu Schütz. Chapter 4. Dimensionen des Appräsentationsbegriffs Alfred Schütz’ -- Chapter 5. Kulturphilosophische Überlegungen zum Appräsentationsbegriff Schütz’ und Husserls -- Chapter 6. Schlussbetrachtung 
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520 |a Was leistet also das Konzept der Appräsentation im Detail und wie kann es helfen kulturelle Sinnkonstitution zu beschreiben? Um diese Frage zu beantworten, wird im ersten Teil des Werks zunächst die Phänomenologiean die Logik der Kulturwissenschaften angeknüpft, um dann die Bedeutung appräsentativer Beziehungen bei Husserl zu klären – beispielsweise für das Bewusstsein von Zeit, der Horizontstruktur von Erfahrungen oder Einfühlung. Im nächsten Schritt legt der Autor den Stellenwert von Appräsentationsbeziehungen im Werk von Schütz offen. Er fragt nach ihren Dimensionen, wie sie in Schütz‘ weit ausdifferenzierten Symbol- und Zeichentheorie zum Ausdruck kommt, anhand derer er Kulturalität und Sozialität phänomenologisch beschreibt. Die Analyse bringt zweierlei hervor: die Bedeutung des appräsentativen Mitdaseins von Erfahrungsaspekten und die komplexe appräsentative Relation von unterschiedlichen Sinnschemata als Grundelement kultureller Sinnsetzung.  
520 |a Diese erste Monographie zum Thema der Appräsentation und der appräsentativen Beziehungen erscheint in der Buchreihe Phaenomenologica. Das Werk richtet sich an Studierende und Forschende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften mit Interesse anPhänomenologie, soziologischer Theorie oder Kulturphilosophie 
520 |a Appräsentation gehört zu den Schlüsselkonzepten im Werk des Philosophen und Begründers der Phänomenologie Edmund Husserl (1859–1938) und des ihm nachfolgenden Alfred Schütz (1899–1959). In dem Buch bringt der Autor die Ergebnisse ihrer lebenswelttheoretischen Forschung zusammen und systematisiert ihre Überlegungen zur Appräsentation – dem Mitgegebensein von etwas, das eigentlich nicht da ist. Dies nimmt er zum Ausgangspunkt, um sich mit der kulturphilosophischen These auseinanderzusetzen, nach der menschliche Erfahrung kulturell geprägt ist. Das Erklärungspotenzial der transzendentalphänomenologischen Tradition Husserls und der mundanphänomenologischen Tradition von Schütz demonstriert der Autor an zwei Beispielen aus der Kulturphilosophie und der Kultursoziologie.