Die Regierung der Gesundheit Die Regierung der Gesundheit

Michel Foucault suchte bereits 1983 nach den Rationalitäten, die unseren gesundheitlichen Wahlentscheidungen zu Grunde liegen. Diese Frage stellt sich heute noch dringender, bedenkt man den neoliberalen Wandel von Gesundheitsdiskursen in den letzten Jahrzehnten. Diese Diskurse finden ihre Vorfahren...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Poczka, Irene
Format: eBook
Published: Bielefeld, Germany transcript Verlag 2017
Series:Edition Politik
Subjects:
Online Access:
Collection: OAPEN - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02495nma a2200589 u 4500
001 EB002061364
003 EBX01000000000000001202475
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 220825 ||| deu
020 |a 9783839436950 
100 1 |a Poczka, Irene 
245 0 0 |a Die Regierung der Gesundheit  |h Elektronische Ressource  |b Die Regierung der Gesundheit 
260 |a Bielefeld, Germany  |b transcript Verlag  |c 2017 
653 |a Illness 
653 |a Germany 
653 |a Quarantäne 
653 |a Foucault 
653 |a Rationalität 
653 |a Cholera 
653 |a Vereinigtes Königreich 
653 |a Governmentality 
653 |a Health 
653 |a Hygiene 
653 |a Cultural History 
653 |a Liberalism 
653 |a France 
653 |a Discourse Analysis 
653 |a Great Britain 
653 |a Gouvernment 
653 |a Medicine 
653 |a Discourse, 
653 |a Biopolitics 
653 |a Neoliberalism 
653 |a Social History 
653 |a Political science and theory 
653 |a History of Medicine 
653 |a Political Science 
653 |a Michel Foucault 
653 |a Epidemics 
653 |a Frankreich 
653 |a Medizin 
041 0 7 |a deu  |2 ISO 639-2 
989 |b OAPEN  |a OAPEN 
490 0 |a Edition Politik 
500 |a Creative Commons (cc), https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode 
856 4 0 |u https://library.oapen.org/bitstream/id/e801dc95-015e-4e75-9b93-3396ff574572/646409.pdf  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30453  |z OAPEN Library: description of the publication 
082 0 |a 900 
082 0 |a 320 
082 0 |a 610 
520 |a Michel Foucault suchte bereits 1983 nach den Rationalitäten, die unseren gesundheitlichen Wahlentscheidungen zu Grunde liegen. Diese Frage stellt sich heute noch dringender, bedenkt man den neoliberalen Wandel von Gesundheitsdiskursen in den letzten Jahrzehnten. Diese Diskurse finden ihre Vorfahren in der religiösen und bürgerlichen Selbstpraxis sowie in der ärztlichen Praxis der Beratung und Überzeugung. Irene Poczka betrachtet diese als Regierungsweisen, die schließlich auch die politischen Techniken beeinflussten, mit denen die Gesundheit der Bevölkerungen reguliert werden sollte. Sie stellt fest: Im Europa des 19. Jahrhunderts lassen sich überall diskursive Fragmente einer Genealogie liberalen Regierens von Gesundheit ausmachen.