AMIQUS - Unter Freunden Ältere Migrantinnen und Migranten in der Stadt

Ältere MigrantInnen in Deutschland, die ihr Leben nach besten Kräften aktiv gestalten und den Wunsch nach gesellschaftlicher Teilhabe noch nicht aufgegeben haben, fanden in Forschung und Praxis bisher wenig Aufmerksamkeit. In der Praxis sozialer Arbeit, in der Stadtteilarbeit, in Migrations- und Int...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: May, Michael
Other Authors: Alisch, Monika
Format: eBook
Language:German
Published: Leverkusen-Opladen Barbara Budrich-Esser 2013, 2013
Series:Beiträge Zur Sozialraumforschung Ser.
Subjects:
Online Access:
Collection: JSTOR Open Access Books - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 172 pages 
505 0 |a 7.5 Critical Incidents im Verhältnis zu den Institutionen7.6 Diskussion der Critical Incidents und Konsequenzen für die Praxis und Ausbildung der Sozialen Arbeit; 8. Zur Einordnung des AMIQUS-Projektes und seiner Ergebnisse in die aktuelle wissenschaftliche Diskussion; Literatur; Anhang 
505 0 |a 4. Quartierräume: Sozialräumliche Strukturen der Untersuchungsgebiete4.1 Wiesbaden-Biebrich; 4.2 Das innere Westend in Wiesbaden; 4.3 Der Münchner Norden; 4.4 Das Aschenberg-Plateau in Fulda; 4.5 Leben und Wohnen im Alter; 5. Ergebnisse der Typenbildung; 5.1 Komparatistik der Typenbildung aufgrund des Materials der Sozialraum/Netzwerk-Tagebücher, der Fokusgruppen und der Zukunftswerkstätten; 5.2 Zur interferenzstatistischen Überprüfung der komparatistischen Typenbildung; 5.3 Netzwerke älterer Migrant(inn)en; 5.4 Raum- und Infrastrukturnutzung; 5.5 Interessenlagen älterer Migrant(inn)en 
505 0 |a 2.3 Zum Begriff von (migrantischem) Sozialkapital2.4 Zum Stand empirischer Forschung zu institutionalisierten Formen der Selbsthilfe und Selbstorganisation von Migrant(inn)en; 2.5 Zum Stand empirischer Forschung zu informellen Formen der Selbsthilfe und Selbstorganisation von Migrant(inn)en; 3. Alltag verstehen -- Zugänge zu älterenMigrant(inn)en; 3.1 Zur Anlage der Untersuchung; 3.2 Die Fokusgruppen; 3.3 Die Zukunftswerkstätten; 3.4 Die repräsentative und aktivierende Befragung; 3.5 Stadtteilversammlungen und Start der Projekte 
505 0 |a 5.6 Probleme älterer Migrant(inn)en6. Partizipative Projektentwicklung: Die Projekte der Selbstorganisation; 6.1 Aktiv und kompetent im Quartier; 6.2 Mit Amiqus gut informiert; 6.3 Von Frauen für Frauen; 6.4 Pflege von Kultur und Gemeinschaft; 7. Critical Incidents: Kritische Momente in der Projektentwicklung; 7.1 Erhebung von Critical Incidents; 7.2 Rekonstruktion der Critical Incidents in derAuswertung; 7.3 Critical Incidents im Binnenverhältnis der AMIQUS Fokus- und Projektgruppen; 7.4 Critical Incidents im Verhältnis zur Moderation 
505 0 |a Cover; AMIQUS -- Unter Freunden; Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1. Initiierung und Stützung von Netzwerken der Selbstorganisation älterer Migrant(inn)en; 1.1 Die Lebenssituation älterer Migrant(inn)en in Deutschland: Ein Überblick; 1.2 Das Praxisforschungsprojekt „Ältere Migrant(inn)en im Quartier" und der Aufbau des Buches; 2. Selbsthilfe, Vergesellschaftungsformen und freiwilliges Engagement älterer Migrant(inn)en; 2.1 Zur wissenschaftlichen Diskussion um den Engagementbegriff; 2.2 Theoreme der Netzwerkforschung und ihre Rezeptionin der bundesdeutschen Migrationssoziologie 
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520 |a Ältere MigrantInnen in Deutschland, die ihr Leben nach besten Kräften aktiv gestalten und den Wunsch nach gesellschaftlicher Teilhabe noch nicht aufgegeben haben, fanden in Forschung und Praxis bisher wenig Aufmerksamkeit. In der Praxis sozialer Arbeit, in der Stadtteilarbeit, in Migrations- und Integrationsprojekten spielt die ältere Generation der Zugewanderten bisher kaum eine Rolle. Hier setzte das Forschungsprojekt AMIQUS an, dessen teils überraschende Ergebnisse in diesem Band versammelt sind. Untersucht wurden die Bedingungen und Ressourcen, vor allem aber die Barrieren für eine angemessene Lebensführung im Alter. Die Grundannahme war, dass nachbarschaftliche Unterstützungssysteme zu entwickeln und zu stärken und Prozesse der Selbstorganisation eigener Interessen im Wohnquartier zu unterstützen, ein wesentlicher Schlüssel gesellschaftlicher Teilhabe ist