Summary: | Digitale Bilder werfen ethische Fragen auf, die bislang kaum Aufmerksamkeit gefunden haben. Die diskreten Pixel digitaler Bilder lassen sich frei kombinieren. Zugleich ermöglicht das Netz eine im Vergleich zur Verbreitung analoger Bilder ungleich größere Kontrolle. Die Folgen für die visuelle Gegenwartskommunikation wie auch für das kulturelle visuelle Gedächtnis sind erst in Umrissen erkennbar. Kann es überhaupt eine angewandte Ethik digitaler Bilder geben? Welchen Inhalt könnte eine solche normative Ethik haben? Und schließlich: In welchem Verhältnis stehen Ethik und das Recht digitaler Bilder zueinander? Der Band versammelt die Beiträge einer von der DFG geförderten interdisziplinären deutsch-italienischen Tagung in der Villa Vigoni. Mit Beiträgen von Prof. Gianmaria Ajani, Prof. Tiziana Andina, Dr. Eva-Maria Bauer, Dr. Davide Dal Sasso, Prof. Dr. Thomas Dreier, PD Dr. Johannes Eichenhofer, Prof. Maurizio Ferraris, Prof. Dr. Christophe Geiger, Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Gephart, Olivia Hägle, Prof. Wybo Houkes, Dr. Lisa Käde, Prof. Massimo Leone, Lorenz Müller-Tamm, Dr. Eberhard Ortland, Prof. Dr. Benjamin Raue, Ass. Prof. Cosetta Saba, Prof. Dr. Reinold Schmücker, Ass. Prof. Enrico Terrone und Prof. Dr. Wolfgang Ullrich.
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