Daten als Leistung Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Deutschland, Österreich und der Schweiz

The increasing practice of using personal data as a »reward« in business transactions sets new challenges for private law theory. Carmen Langhanke examines the conflicting priorities of protecting individual privacy rights and considering the economic interests of data-distribution firms. She strive...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Langhanke, Carmen
Format: eBook
Language:German
Published: Tübingen Mohr Siebeck 2018
Edition:1. Aufl.
Series:Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
Subjects:
Online Access:
Collection: Mohr Siebeck eBooks - Collection details see MPG.ReNa
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250 |a 1. Aufl. 
260 |a Tübingen  |b Mohr Siebeck  |c 2018 
300 |a XXI, 252 Seiten 
653 |a Bürgerliches Recht 
653 |a Inhaltskontrolle 
653 |a Europarecht 
653 |a Datenschutzrechtliche Einwilligung 
653 |a Koppelungsverbot 
653 |a Spekulation 
653 |a Ausländisches Recht, Rechtsvergleichung 
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500 |a EBS Rechtswissenschaft 2023 
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520 |a The increasing practice of using personal data as a »reward« in business transactions sets new challenges for private law theory. Carmen Langhanke examines the conflicting priorities of protecting individual privacy rights and considering the economic interests of data-distribution firms. She strives to come up with solutions for contractually capturing the »paying with data« phenomena. 
520 |a Personenbezogene Daten haben sich zu einem Kommerzialisierungsinstrument entwickelt, denn sie werden bereitwillig zur Verfügung gestellt, um dafür im Gegenzug von Unternehmen Leistungen in Form von Dienstleistungen, Rabatten, Bonusmeilen und Werbegeschenken zu erhalten. Die zunehmende Praxis, personenbezogene Daten als »Entgelt« im rechtsgeschäftlichen Verkehr einzusetzen, stellt die Zivilrechtsdogmatik vor neue Herausforderungen. Carmen Langhanke untersucht das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Persönlichkeitsrechte des Einzelnen und der Berücksichtigung der ökonomischen Interessen der Unternehmen an der Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten. Sie versucht Lösungswege für die vertragsrechtliche Erfassung des Phänomens »Zahlen mit Daten« aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Ausgestaltung der Verpflichtung zur Leistung von personenbezogenen Daten sowie ihre Erfüllung, die Verknüpfung mit dem Erhalt der Gegenleistung und das Verhältnis von datenschutzrechtlicher Einwilligung und schuldrechtlichem Vertrag.Die Dissertation wurde mit dem Kulturpreis Bayern 2017 ausgezeichnet. 
520 |a Die zunehmende Praxis, personenbezogene Daten als »Entgelt« im rechtsgeschäftlichen Verkehr einzusetzen, stellt die Zivilrechtsdogmatik vor neue Herausforderungen. Carmen Langhanke untersucht das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Persönlichkeitsrechte des Einzelnen und der Berücksichtigung der ökonomischen Interessen der datenverarbeitenden Unternehmen. Sie versucht Lösungswege für die vertragsrechtliche Erfassung des Phänomens »Zahlen mit Daten« aufzuzeigen. 
520 |a Die zunehmende Praxis, personenbezogene Daten als Entgelt im rechtsgeschäftlichen Verkehr einzusetzen, stellt die Zivilrechtsdogmatik vor neue Herausforderungen. Carmen Langhanke untersucht das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Persönlichkeitsrechte des Einzelnen und der Berücksichtigung der ökonomischen Interessen der datenverarbeitenden Unternehmen. Sie versucht Lösungswege für die vertragsrechtliche Erfassung des Phänomens Zahlen mit Daten aufzuzeigen. 
520 |a Personenbezogene Daten haben sich zu einem Kommerzialisierungsinstrument entwickelt, denn sie werden bereitwillig zur Verfügung gestellt, um dafür im Gegenzug von Unternehmen Leistungen in Form von Dienstleistungen, Rabatten, Bonusmeilen und Werbegeschenken zu erhalten. Die zunehmende Praxis, personenbezogene Daten als Entgelt im rechtsgeschäftlichen Verkehr einzusetzen, stellt die Zivilrechtsdogmatik vor neue Herausforderungen. Carmen Langhanke untersucht das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Persönlichkeitsrechte des Einzelnen und der Berücksichtigung der ökonomischen Interessen der Unternehmen an der Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten. Sie versucht Lösungswege für die vertragsrechtliche Erfassung des Phänomens Zahlen mit Daten aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Ausgestaltung der Verpflichtung zur Leistung von personenbezogenen Daten sowie ihre Erfüllung, die Verknüpfung mit dem Erhalt der Gegenleistung und das Verhältnis von datenschutzrechtlicher Einwilligung und schuldrechtlichem Vertrag.Die Dissertation wurde mit dem Kulturpreis Bayern 2017 ausgezeichnet. 
520 |a Data as Consideration