Kulturnationalismus. Wir-Krise und Nationalstaat Eine historische Untersuchung in vier unterschiedlichen Kulturfeldern

Ist der Nationalstaat ein Auslaufmodell? Vieles deutet darauf hin, dass das 21. Jahrhundert ebenfalls von dieser Staatsform dominiert bleibt. Trotzdem sind Vorstellungen von "Wir" im Zusammenhang mit der Idee der "Nation" seit einiger Zeit im Westen Gegenstand heißer Debatten, di...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Reicher, Dieter
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2020
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 01756nmm a2200289 u 4500
001 EB001956099
003 EBX01000000000000001119001
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 210127 ||| ger
020 |a 9783845289854 
100 1 |a Reicher, Dieter 
245 0 0 |a Kulturnationalismus. Wir-Krise und Nationalstaat  |h Elektronische Ressource  |b Eine historische Untersuchung in vier unterschiedlichen Kulturfeldern  |c Dieter Reicher 
250 |a 1 
260 |a Baden-Baden  |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  |c 2020 
300 |a 361 pages 
653 |a Kultur- und Wissenssoziologie 
653 |a Politische Soziologie 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
500 |a Paket Soziologie 2020 
028 5 0 |a 10.5771/9783845289854 
776 |z 9783848748679 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783845289854.png  |x Verlag  |3 Cover 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783845289854  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 300 
520 |a Ist der Nationalstaat ein Auslaufmodell? Vieles deutet darauf hin, dass das 21. Jahrhundert ebenfalls von dieser Staatsform dominiert bleibt. Trotzdem sind Vorstellungen von "Wir" im Zusammenhang mit der Idee der "Nation" seit einiger Zeit im Westen Gegenstand heißer Debatten, die in eine Wir-Krise zu münden drohen. Im Zuge dieser Auseinandersetzungen operieren bestimmte gesellschaftliche Statusgruppen mit einem distinktiven und politisierten Topos von "Kultur", während andere das nationalstaatliche Modell zur Gänze ablehnen. Die hier vorliegende Argumentation stützt sich auf historisch-langfristig fokussierte Untersuchungen der Entwicklung nationaler Wir-Bezüge in vier unterschiedlichen Kulturfeldern.