Politischer und wirtschaftlicher Liberalismus Das Staatsverständnis von Adam Smith

Die Metapher von der "unsichtbaren Hand" kennzeichnet nicht nur Smithʼ Verständnis von Wettbewerbsprozessen auf Märkten, sondern auch seine Theorie des politischen Liberalismus. Smith geht davon aus, dass es in der Moral, in der Entwicklung des Rechts und in der Ordnung der Gesellschaft...

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: Nomos eLibrary (Online service)
Other Authors: Hansen, Hendrik (Editor), Kraski Lic., Tim (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2019
Edition:1. Auflage 2019
Series:Staatsverständnisse
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Einleitung -- Autonomie gesellschaftlicher Prozesse versus Teleologie - Smith' Verständnis von Politik und Ökonomie in Abgrenzung von Aristoteles -- Adam Smith und die moralischen Grundlagen von Recht und Gerechtigkeit -- Adam Smith über das Merkantil- und das Agrikultursystem -- Die Aufgaben des Staates bei Adam Smith -- Das Staatsverständnis des Adam Smith in der politischen Ideengeschichte der frühen USA, 1776-1815 -- Adam Smith im Spiegel der deutschen Ökonomie um 1800: die fundamentale Differenz in der Staatsauffassung -- Von Smithʼ Kapitalismuskonzeption zu Marxʼ Kapitalismuskritik - oder: wie marxistisch ist Adam Smith? -- Smith und der Wirtschaftsliberalismus der Gegenwart -- Adam Smith und die Soziale Marktwirtschaft: Die Frage nach den Funktionsbedingungen der liberalen Ordnung -- Das Freiheitsverständnis von Adam Smith. Über die Haltbarkeit eines zentralen sozialphilosophischen Versprechens im Digitalzeitalter -- Nachruf für Tim Kraski -- Verzeichnis der Autoren 
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520 |a Die Metapher von der "unsichtbaren Hand" kennzeichnet nicht nur Smithʼ Verständnis von Wettbewerbsprozessen auf Märkten, sondern auch seine Theorie des politischen Liberalismus. Smith geht davon aus, dass es in der Moral, in der Entwicklung des Rechts und in der Ordnung der Gesellschaft autonome Prozesse gibt, die zu einem Ausgleich der individuellen Interessen führen. Diese Theorie verbindet er nicht mit der Forderung nach einem Nachtwächterstaat, sondern weist dem Staat eine aktivere Rolle zu, als gemeinhin angenommen wird. Die Analysen der Rezeption von Smith im 19. Jahrhundert in Deutschland und den USA und seiner Relevanz für die Auseinandersetzung mit Herausforderungen moderner liberaler Gesellschaften (insb. die Entwicklung der Sozialen Marktwirtschaft und die Digitalisierung) zeigen, dass die Frage nach den Bedingungen für die Stabilität liberaler Gesellschaften, die Smithʼ Werk aufwirft, bis heute eine zentrale Frage der Staatsphilosophie und der Politikwissenschaft ist. Mit Beiträgen von Michael Aßländer, Christel Fricke, Hendrik Hansen, Michael Hochgeschwender, Tobias Knobloch, Tim Kraski, Heinz D. Kurz, Birger Priddat, Bastian Ronge, Rolf Steltemeier, Richard Sturn