Summary: | Der Band beschäftigt sich mit der amerikanischen Produktion Spartacus. In der Auseinandersetzung mit der Gegenwart lässt sich immer wieder eine Hinwendung zur griechischen oder römischen Antike beobachten. Dort die Wurzeln der westlichen Gesellschaft für Politik, Ökonomie oder Philosophie zu finden oder vergleichende Argumente für Expansionsbestrebungen oder Niedergang herzuleiten, das gehört nicht nur zu den rhetorischen Gemeinplätzen. Aus einer medienkulturwissenschaftlichen und einer medienethischen Perspektive heraus lassen sich in TV-Serien spezifische Betrachtungsweisen zu Verantwortung, Wertevermittlung, Loyalität, Erziehung, Selbstdisziplin, Religion ausmachen, die als Selbstaussagen der Gegenwart respektive der Produzenten gewertet werden können. Der Inhalt Der historische Spartacus und der mediale Spartacus.- Die Serie Spartacus.- Unterhaltung in der römisches Republik und in der Serie.- Identität, Persona undFragen der Anerkennung.- Körperinszenierungen und Körperlichkeit.- Veralltäglichte Gewaltanwendung und Gewalterfahrung.- Komponierte Kopulationskulissen: Sex, Erotik und die Liebe.- Freiheitsverständnis und Freiheit als Konflikt.- "Fuck the Gods": Moral, Religion und Religiösität.- Erfahrung und Erfahrungsextremismus.- Der Mythos und Spartakus – der Mythos Spartacus.- Medien und Geschichte. Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaften, der Kultur- und Filmwissenschaften Der Autor Dr. Thomas Wilke ist Professor für Kulturelle Bildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
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