Warum eigentlich Klimaschutz? Zur Begründung von Klimapolitik

Statt die Notwendigkeit von Klimaschutz schlicht festzusetzen widmet sich das Buch zunächst umfassend der Begründung von Klimapolitik mit ethischen Argumenten. Nach einigen Vorüberlegungen werden aus der gängigen liberalen Begründungspraxis Kriterien einer überzeugenden Rechtfertigung gewonnen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Herrler, Christoph
Corporate Author: Nomos eLibrary (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2017
Edition:1. Auflage 2017
Series:Sustainable Development in the 21st Century
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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250 |a 1. Auflage 2017 
260 |a Baden-Baden  |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  |c 2017 
300 |a 303 S.  |b online resource 
502 |a Diss. 
505 0 |a I. Einleitung - Der Problembereich Klimawandel -- II. Zur Begründung in liberalen Ländern -- III. Zur ethischen Begründung von Klimaschutz -- IV. Abwägungsbereiche und Grenzen einer Begründung von Klimaschutz -- V. Schluss - Individualethik und Fazit -- Literaturverzeichnis 
653 |a Umweltökonomie 
653 |a Klimaethik 
653 |a Sociology: Environment, Science & Technology 
653 |a Technik- und Umweltpolitik 
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520 |a Statt die Notwendigkeit von Klimaschutz schlicht festzusetzen widmet sich das Buch zunächst umfassend der Begründung von Klimapolitik mit ethischen Argumenten. Nach einigen Vorüberlegungen werden aus der gängigen liberalen Begründungspraxis Kriterien einer überzeugenden Rechtfertigung gewonnen. Anhand dieser wird exemplarisch die utilitaristische Herangehensweise Bernward Gesangs mit dem diskursethisch fundierten Menschenrechtsansatz Felix Ekardts verglichen und sich schließlich für eine Lesart des Klimaschutzes als Menschenrechtsschutz ausgesprochen. Die zweite Hälfte des Buches behandelt dann ausführlich Abwägungen klimaethisch relevanter Prinzipien und Aspekte, wie sie etwa bei der Konkretisierung des Pariser Abkommens zu berücksichtigen wären. Neben den dabei zentralen Bereichen der intergenerationellen und der globalen Gerechtigkeit werden auch Fragen der Inklusion, der Individual- sowie der Tier- und Naturethik beleuchtet.