Benchmark-Manipulation Eine ökonomische und regulatorische Analyse des LIBOR-Manipulationsskandals

Der LIBOR als „Universalwerkzeug“ zur Flexibilisierung von Zinszahlungen beeinflusst Verträge mit einem ausstehenden Nominalwert von mehr als 300 Bio. US-Dollar weltweit. Die leichte Beeinflussbarkeit der Benchmark, schwere Interessenkonflikte und schwache Unternehmensstrukturen führten zu einem der...

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Bibliographic Details
Main Author: Brosig, Isabella ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2018
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Der LIBOR als „Universalwerkzeug“ zur Flexibilisierung von Zinszahlungen beeinflusst Verträge mit einem ausstehenden Nominalwert von mehr als 300 Bio. US-Dollar weltweit. Die leichte Beeinflussbarkeit der Benchmark, schwere Interessenkonflikte und schwache Unternehmensstrukturen führten zu einem der größten Manipulationsskandale im Finanzsektor. Seit 1. Januar 2018 wird der wirtschaftlich hoch relevante, bisher aber nur einer Selbstregulierung unterworfene Teil des Finanzsystems, erstmals im Rahmen einer europäischen Verordnung umfassend reguliert. Nach einer ökonomischen Analyse von Referenzwerten im ersten Teil der Arbeit und der Erarbeitung von Regulierungs- und Sanktionslücken im zweiten Teil, wird im dritten Teil untersucht, inwiefern die Marktmissbrauchs-Verordnung (EU) 596/2014 und die Benchmark-Verordnung (EU) 2016/1011 die bestehenden Lücken schließt.