Benchmark-Manipulation Eine ökonomische und regulatorische Analyse des LIBOR-Manipulationsskandals

Der LIBOR als "Universalwerkzeug" zur Flexibilisierung von Zinszahlungen beeinflusst Verträge mit einem ausstehenden Nominalwert von mehr als 300 Bio. US-Dollar weltweit. Die leichte Beeinflussbarkeit der Benchmark, schwere Interessenkonflikte und schwache Unternehmensstrukturen führten...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Brosig, Isabella
Corporate Author: Nomos eLibrary (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2018
Edition:1. Auflage 2018
Series:Schriften des Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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502 |a Diss. 
505 0 |a § 1 Einführung und Untersuchungsgegenstand -- § 2 Vom Index zum finanziellen Referenzwert -- § 3 Ökonomische Bedeutung und Interessenstrukturen -- § 4 Manipulationsrisiken und Interessenkonflikte -- § 5 Indirekte Indexregulierung durch Produktregulierung -- § 6 Selbstregulierung des Administrators -- § 7 Sanktionierung von Manipulationen -- § 8 Das neue Marktmissbrauchsrecht -- § 9 Die Benchmark-VO -- § 10 Ausblick und die Zukunft des LIBOR und Euribor -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Stichwortverzeichnis 
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520 |a Der LIBOR als "Universalwerkzeug" zur Flexibilisierung von Zinszahlungen beeinflusst Verträge mit einem ausstehenden Nominalwert von mehr als 300 Bio. US-Dollar weltweit. Die leichte Beeinflussbarkeit der Benchmark, schwere Interessenkonflikte und schwache Unternehmensstrukturen führten zu einem der größten Manipulationsskandale im Finanzsektor. Seit 1. Januar 2018 wird der wirtschaftlich hoch relevante, bisher aber nur einer Selbstregulierung unterworfene Teil des Finanzsystems, erstmals im Rahmen einer europäischen Verordnung umfassend reguliert. Nach einer ökonomischen Analyse von Referenzwerten im ersten Teil der Arbeit und der Erarbeitung von Regulierungs- und Sanktionslücken im zweiten Teil, wird im dritten Teil untersucht, inwiefern die Marktmissbrauchs-Verordnung (EU) 596/2014 und die Benchmark-Verordnung (EU) 2016/1011 die bestehenden Lücken schließt.