Regionalintegration in Zentralamerika und ihre Übereinstimmung mit dem Welthandelssystem der WTO

Auch der Mercado Común Centroamericano (MCCA) als Modell regionaler Wirtschaftsintegration steht im Spannungsfeld zu den Prinzipien des freien Welthandels. Denn das Regelungssystem der WTO als Ordnungsrahmen des weltweiten Außenhandels wird zunehmend durch den Abschluss regionaler Handelsabkommen p...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Korth, Axel
Corporate Author: Nomos eLibrary (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2008
Edition:1. Auflage 2008
Series:Schriften zur Europäischen Integration und Internationalen Wirtschaftsordnung -Veröffentlichungen des Wilhelm-Merton-Zentrums für Europäische Integration und Internationale Wirtschaftsordnung
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 366 S.  |b online resource 
505 0 |a Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- I. Territoriale Ordnung durch das Generalkapitanat Guatemala -- II. Die zentralamerikanische Unabhängigkeit von Spanien -- III. Die Föderale Republik Zentralamerikas von 1823 bis 1839 -- IV. Vom Ende der Föderation bis 1900 -- V. Militarisierung und fremdbestimmte Integration bis 1945 -- B. Zusammenfassung -- I. Begriffliche Klärung -- II. Regionale Wirtschaftsintegration und ihre Formen -- I. Die Organisation der Zentralamerikanischen Staaten (ODECA) -- II. Das Komitee der wirtschaftlichen Kooperation (CCE) -- III. Die bedingte Unterstützung durch die USA -- IV. Die Gründung des MCCA im Jahr 1960 -- V. Die Reaktivierung des MCCA zu Beginn der 90er Jahre -- VI. Zusammenfassung und Bewertung -- I. Die Integrationsverträge als rechtliche Grundlagen -- II. Instrumente zur Erreichung der Ziele -- III. Organisatorisch-institutionelle Strukturen -- IV. Zusammenfassung und Bewertung -- I. Außenbeziehungen zur EU --  
505 0 |a II. Die Beziehungen zu den USA und das CAFTA-DR -- III. Die außenhandelspolitische Sonderstellung Mexikos in Zentralamerika -- IV. Der ALCA-Prozess -- I. Gründung der WTO -- II. Bedeutung der WTO als Ordnungsrahmen des weltweiten Außenhandels -- I. Prinzip der Meistbegünstigung -- II. Prinzip der Inländerbehandlung -- III. Prinzip der Gegenseitigkeit (Reziprozität) -- I. Regionale Handelsabkommen und ihre Auswirkungen auf den Welthandel -- II. Regionalisierungsentwicklungen in der Welthandelsordnung -- D. Zusammenfassung -- A. Prüfpraxis und Prüfungsumfang -- I. Formelle Voraussetzungen -- II. Materielle Voraussetzungen -- III. Ergebnis zu Art. XXIV GATT -- I. Das WTO-Dienstleistungsregime und der MCCA -- II. Wirtschaftliche Integration (Art. V GATS) und Meistbegünstigung (Art. II GATS) -- III. Tatbestandliche Voraussetzungen -- I. Sonderstellung der Entwicklungsländer in der WTO -- II. Verhältnis zu Art. XXIV GATT -- E. Zusammenfassung --  
505 0 |a 5. Kapitel: Zusammenfassung und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Anlagenverzeichnis 
653 |a Handels- und Wirtschaftsrecht: Grundlagen 
653 |a Handels- und Wirtschaftsrecht 
653 |a Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein 
653 |a Commercial Law: Legal Bases 
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520 |a Auch der Mercado Común Centroamericano (MCCA) als Modell regionaler Wirtschaftsintegration steht im Spannungsfeld zu den Prinzipien des freien Welthandels. Denn das Regelungssystem der WTO als Ordnungsrahmen des weltweiten Außenhandels wird zunehmend durch den Abschluss regionaler Handelsabkommen parzelliert. So ist das stets aktuelle Strukturproblem der Verzahnung regionaler Handelsabkommen mit der multilateralen Freihandelsebene als maßgebliches Thema auf die politische Agenda der Doha-Welthandelsrunde gesetzt worden.Die Arbeit überprüft das gesamte Integrationsprogramm des MCCA an den Vorgaben des Welthandelsrechts und konzentriert sich dabei auf das Spannungsfeld zwischen dem die Gleichbehandlung aller Handelspartner postulierenden Meistbegünstigungsprinzip und der Regionalausnahmeklausel des Art. XXIV GATT. Das Werk schließt eine wissenschaftliche Lücke in der deutschsprachigen Rechtsliteratur, ist doch der immer heterogene und fragile zentralamerikanische Integrationsprozess in der Folge der schweren Konflikte aus dem Blickfeld geraten. Mit dem Modell des offenen Regionalismus verfolgt die Region eine bewusste Eingliederung in der Weltwirtschaft.