Sensorische Regime Die wahrnehmungsformierende Kraft des Films

Johannes Geng geht der Frage nach, inwiefern der Film als technologisches Leitmedium des 20. Jahrhunderts auf die geschichtliche Bedingtheit des Sehens und Hörens zu beziehen ist, indem er in einem ersten Schritt den zugehörigen film- und kulturtheoretischen Diskurs systematisch aufarbeitet. Darüber...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Geng, Johannes
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2019, 2019
Edition:1st ed. 2019
Series:Film und Bewegtbild in Kultur und Gesellschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Johannes Geng geht der Frage nach, inwiefern der Film als technologisches Leitmedium des 20. Jahrhunderts auf die geschichtliche Bedingtheit des Sehens und Hörens zu beziehen ist, indem er in einem ersten Schritt den zugehörigen film- und kulturtheoretischen Diskurs systematisch aufarbeitet. Darüber kommt er zu dem filmtheoretischen Modell eines Sensorischen Regimes, das er dann an zwei Fallstudien – dem NS-Propagandafilm und dem Direct Cinema – exemplifiziert. In unserem Wahrnehmen leiten uns kulturell geformte Gewohnheiten, Erwartungen und Einstellungen. Damit ist Wahrnehmung mehr als nur ein biologischer Mechanismus, sondern historisch variabel. Der Inhalt Die Geschichtlichkeit der Wahrnehmung als kulturtheoretisches Problem Das Kino und der historische Charakter von Wahrnehmung Zur Konzeption eines Sensorischen Regimes – Theoretisches Modell und empirisches Faktum Das Sensorische Regimevon Körper, Masse und Raum im NS-Propagandafilm Das Sensorische Regime von authentifizierter Medienöffentlichkeit in den Filmen des Direct Cinema Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Film- bzw. Medienwissenschaft sowie der Allgemeinen Kulturwissenschaft Der Autor Johannes Geng ist promovierter Filmwissenschaftler mit Interesse an kulturgeschichtlichen Fragestellungen sowie an Medien- und Kulturtheorie