Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten

Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen verei...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Rathjen, Tim
Corporate Author: Nomos eLibrary (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2017
Edition:1. Auflage 2017
Series:FFB - Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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502 |a Diss. 
505 0 |a 1 Einleitung -- 2 Theoretischer Hintergrund und angewandtes Armutskonzept -- 3 Empirische Strategie und methodische Aspekte -- 4 Mikrodaten der Analyse und Datenaufbereitung -- 5 Empirische Analysen zur Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland -- 6 Zusammenfassung und Ausblick -- Literaturverzeichnis 
653 |a Management and Corporate Governance 
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653 |a Management und Unternehmensführung 
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520 |a Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren.