Nichtwissen lenken Nanotechnologie in Europa und den Vereinigten Staaten

Diese wissenssoziologische Diskursanalyse diskutiert am Fall der Nanotechnologie, wie Wissensgesellschaften mit Nichtwissen umgehen. Ausgehend von der These, dass Nichtwissen in aktuellen technowissenschaftlichen Diskursen eine neue und zentrale Aufmerksamkeit erhält und damit verknüpft eine wissens...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kurath, Monika ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2016
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02114nmm a2200337 u 4500
001 EB001819533
003 EBX01000000000000000985979
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 180504 ||| ger
020 |a 9783845279695 
100 1 |a Kurath, Monika 
245 0 0 |a Nichtwissen lenken  |h Elektronische Ressource  |b Nanotechnologie in Europa und den Vereinigten Staaten  |c AUTOR Kurath, Monika 
250 |a 1 
260 |a Baden-Baden  |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  |c 2016 
300 |a 404 pages 
653 |a Ethik 
653 |a Soziologie 
653 |a Soziologische Theorie und Geschichte der Soziologie 
653 |a Wissenschafts-, Technik- und Umweltsoziologie 
700 1 |a Kurath, Monika  |e [Autor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
500 |a Open Access 
028 5 0 |a 10.5771/9783845279695 
776 |z 9783848736362 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783845279695.png  |x Verlag  |3 Cover 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783845279695  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 900 
082 0 |a 300 
520 |a Diese wissenssoziologische Diskursanalyse diskutiert am Fall der Nanotechnologie, wie Wissensgesellschaften mit Nichtwissen umgehen. Ausgehend von der These, dass Nichtwissen in aktuellen technowissenschaftlichen Diskursen eine neue und zentrale Aufmerksamkeit erhält und damit verknüpft eine wissenschafts- und politikübergreifende Notwendigkeit zum Eingreifen abgeleitet wird, zeigt diese empirische Untersuchung, dass eine Vielfalt an unterschiedlichsten gesellschaftlichen Akteuren in das Abschätzen und Regulieren neuer Technologien involviert ist. Damit wird Expertise in die Gesamtgesellschaft delegiert, entscheidungsrelevante Wissensformen verschmelzen und institutionenspezifische Handlungspraktiken lösen sich auf.Dabei, so das Fazit dieser Studie, nimmt das Nichtwissen zu und bleibt trotz der intensiven gesamtgesellschaftlichen Bestrebungen weder lenkbar noch fassbar und es entsteht ein Zustand maximaler Gestaltungsoffenheit und minimaler Verbindlichkeit.