Menschenrechte wider den Hunger Das Recht auf Nahrung zwischen Wissenschaft, Politik und globalen Märkten

Welchen Beitrag kann das Recht auf Nahrung zur Überwindung der globalen Ernährungskrise leisten? Statt das Ziel einer hungerfreien Welt als Utopie abzutun, werden Menschenrechtsklagen als wirksame Instrumente beschrieben, um Diskurse über Ursachen von Nahrungsunsicherheit anzuregen und die Ergreifun...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kommer, Steffen ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2016
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Welchen Beitrag kann das Recht auf Nahrung zur Überwindung der globalen Ernährungskrise leisten? Statt das Ziel einer hungerfreien Welt als Utopie abzutun, werden Menschenrechtsklagen als wirksame Instrumente beschrieben, um Diskurse über Ursachen von Nahrungsunsicherheit anzuregen und die Ergreifung notwendiger Anti-Hunger-Programme zu beschleunigen. Aufbauend auf der nationalen und internationalen Rechtsprechung zum „right to food“ werden drei Zugangsrechte entwickelt: das Recht auf soziale Fürsorge, das Recht auf ein ausreichendes Einkommen und das Recht auf Selbstversorgung.Angesichts globaler Gefährdungslagen, die sich etwa in abrupt schwankenden Weltagrarpreisen sowie dem Klimawandel offenbaren, wird zudem eine transnationale Schutzdimension begründet. Die Bedeutung grenzüberschreitender Menschenrechtsdiskurse wird exemplarisch anhand von zwei Fallstudien zum Agrardumping und zur Förderung von Biokraftstoffen verdeutlicht.