Das Spannungsverhältnis von Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht Zur Problematik der Darstellung realer Personen in Kunstwerken

In jüngster Vergangenheit mehren sich die gerichtlichen Auseinandersetzungen wegen Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch künstlerische Darstellungen: Die Betroffenen setzen sich gegen die Verwendung ihrer Person als Vorlagen für Romane, Theaterstücke oder Filme zur Wehr. Dem gegenüber steht der Kü...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Siegle, Miriam ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2012
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02203nmm a2200277 u 4500
001 EB001817995
003 EBX01000000000000000984441
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 180504 ||| ger
020 |a 9783845240206 
100 1 |a Siegle, Miriam 
245 0 0 |a Das Spannungsverhältnis von Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht  |h Elektronische Ressource  |b Zur Problematik der Darstellung realer Personen in Kunstwerken  |c AUTOR Siegle, Miriam 
250 |a 1 
260 |a Baden-Baden  |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  |c 2012 
300 |a 228 pages 
653 |a Medienrecht 
700 1 |a Siegle, Miriam  |e [Autor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783845240206 
776 |z 9783832971786 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783845240206.png  |x Verlag  |3 Cover 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783845240206  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 340 
520 |a In jüngster Vergangenheit mehren sich die gerichtlichen Auseinandersetzungen wegen Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch künstlerische Darstellungen: Die Betroffenen setzen sich gegen die Verwendung ihrer Person als Vorlagen für Romane, Theaterstücke oder Filme zur Wehr. Dem gegenüber steht der Künstler, der sich auf seine verfassungsrechtlich gewährte Kunstfreiheit und die freie Wahl seiner Inspirationsquellen beruft. Wie diese Kollisionsfälle einem gerechten Ausgleich zuzuführen sind, versucht vorliegende Arbeit zu beantworten. Nach Untersuchung des seitens der Rechtsprechung entwickelten Lösungsweges wird unter rechtsvergleichenden Bezügen und Auseinandersetzung mit den Stimmen der rechtswissenschaftlichen Literatur ein selbstständiges Modell zur Handhabung des Spannungsverhältnisses entwickelt. Die Autorin unterzieht die Kollisionsfälle einer interdisziplinären Betrachtung, in welcher medienpsychologische wie auch Erkenntnisse der Literatur- und Kommunikationswissenschaft Berücksichtigung finden, um so letztlich einen praxistauglichen Lösungsweg zu entwerfen. Neben dem Unterlassungsanspruch werden auch weitere mögliche Vorgehensweisen des Betroffenen erläutert.