Summary: | Heinrich Popitz, Hans P. Bahrdt, Ernst A. Jüres und Hanno Kesting haben mit diesem Buch eine Pionierstudie zum Gesellschaftsbild des Arbeiters in der frühen deutschen Nachkriegsgeschichte vorgelegt und damit einen ersten Einblick in die Sozialstruktur der frühen Bundesrepublik ermöglicht. Die bahnbrechende empirische Untersuchung der 1950er Jahre beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Arbeitssituation, Arbeitserfahrung und gesellschaftlichem Bewusstsein in einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept der "Entfremdung". Der Inhalt Fragestellung und Methodik der Untersuchung.- Stellungsnahmen zum eigenen Arbeitsvollzug, zu technischen Neuerungen und zum technischen Fortschritt.- Stellungsnahmen zu wirtschaftspolitischen Problemen.- Die Stellungnahmen zur Mitbestimmung.- Das Gesellschaftsbild des Arbeiters – Versuch einer Typologie.- Arbeitsmonographie der Umwalzer an der Draht- und Feinstraße eines Walzwerkes. DieZielgruppen Arbeits- und IndustriesoziologInnen Studierende und Lehrende der Sozialgeschichte Die Autoren Heinrich Popitz (1925-2002) war ein deutscher Soziologe und bedeutender Machttheoretiker. Hans Paul Bahrdt (1918-1994) war ein deutscher Soziologe und insbesondere renommierter Vertreter der Stadtsoziologie. Ernst August Jüres (1920-2012) und Hanno Kesting (1925-1975) waren deutsche Soziologen und Mitarbeiter der Sonderforschungsstelle der Universität Münster in Dortmund. Der Herausgeber Dr. Jochen Dreher lehrt Soziologie an der Universität Konstanz und ist Geschäftsführer des Sozialwissenschaftlichen Archivs
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