Summary: | Wer sich im Netz bewegt, muss mit Beobachtung rechnen. Mit immer geringerem Aufwand sind sowohl Regierungen, Wirtschaftsunternehmen, Meinungs- und Konsumforschung als auch Privatpersonen in der Lage, Netzaktivitäten und Datenspuren zu erfassen und zu analysieren. Der Band diskutiert diese Entwicklung in dreifacher Hinsicht: Im ersten Teil geht es um die Frage, welche Modelle der Mediennutzung in das Design von Verdatung- und Vermessungsverfahren eingehen. Beiträge im zweiten Teil diskutieren die Besonderheiten der Praxis der Vermessung und Verdatung. Der dritte Teil greift das Phänomen der Selbstverdatung auf. Der Inhalt Modelle der Verdatung.- Verdatet werden.- Sich selbst verdaten Die Zielgruppen Studierende und WissenschaftlerInnen aus den Bereichen Soziologie, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Wissenschafts- und Technikforschung Die Herausgeber Thorben Mämecke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Graduiertenkolleg „Automatismen. Kulturtechnik en zur Reduzierung von Komplexität“ an der Universität Paderborn. Dr. Jan-Hendrik Passoth ist Leiter des Digital/Media/Labs am Munich Center for Technology in Society an der Technischen Universität München. PD Dr. Josef Wehner ist wissenschaftlicher Angestellter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld
|