Summary: | Der Band enthält 21 Studien zur Deutschschweizer Literatur und veranschaulicht, dass sie schon längst transkulturell geworden ist. Die Beiträge zeigen, dass sie Elemente vieler Kulturen in sich trägt, die ineinander übergehen und sich verflechten. Zahlreiche Autoren und Autorinnen mit Migrationshintergrund in der Schweiz, aber auch andere Schweizer Autoren und Autorinnen haben sich aus den engen nationalen Rahmen befreit, und der Blick in ihren Werken schweift immer weiter. Das Buch eröffnet neue Perspektiven, die sich ergeben, wenn in der Literatur das Eigene und das Fremde nicht mehr getrennt werden, wenn man den Kulturtransfer, die Entgrenzung, transkulturelle Vernetzung und vieles mehr beobachtet. Inhalt Das Trans-, Multi- und Interkulturelle in literarischen Werken Das Eigene und das Fremde Literatur, Kunst und Politik Entgrenzungsstrategien, -möglichkeiten und Identitätskonzepte Migrationsliteratur, Reise- und Heimkehrermotivik Zielgruppen Dozierende und Studierende der Germanistik, Cultural Studies und der Komparatistik Deutschlehrer und Deutschlehrerinnen, Historiker und Historikerinnen sowie Fachkräfte aus den Bereichen Philosophie, Journalismus und Soziologie Die Herausgeberin Vesna Kondrič Horvat ist Professorin für deutsche Literatur an der Philosophischen Fakultät der Universität Maribor in Slowenien, mit dem Forschungsschwerpunkt Schweizer Literatur.
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