Norm, Person, Gesellschaft Vorüberlegungen zu einer Rechtsphilosophie

In dem kleinen Buch wird die Konstitution einer Person behandelt, und zwar »Person« als Institution einer normativ strukturierten Gesellschaft und nicht als Ergebnis der Entwicklung eines Individuums. Diese These wird von Anfang an noch schärfer formuliert als in den Vorauflagen, und wer dort die An...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Jakobs, Günther
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2008, 2008
Edition:3. Auflage
Series:Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte
Subjects:
Online Access:
Collection: wiso-net eBooks - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a In dem kleinen Buch wird die Konstitution einer Person behandelt, und zwar »Person« als Institution einer normativ strukturierten Gesellschaft und nicht als Ergebnis der Entwicklung eines Individuums. Diese These wird von Anfang an noch schärfer formuliert als in den Vorauflagen, und wer dort die Anerkennung der Leistungen von Individuen (Diskurs, Konsens) oder von ihren Auszeichnungen (Menschenwürde) vermisst hat, wird nunmehr noch stärker enttäuscht werden. Hinzugefügt wurde der Abschnitt über Person und Zwang (und zwar bewusst als eigener Abschnitt und an zentraler Stelle), teilweise neu gefasst derjenige zur Strafe. Die Ausführungen zur Zurechnung wurden erweitert, insbesondere durch neue Beispielsgruppen. Stärker als in den Vorauflagen wird immer wieder, insbesondere in dem Abschnitt zur Reaktion auf Störungen, herausgestrichen, dass alle normativen Institutionen - von einer einzelnen Norm über eine Person oder ein Gericht bis hin zu einem Normensystem - nur dann im Alltag Orientierung bieten können, wenn sie kognitiv untermauert sind