Summary: | In seinem Buch analysiert Mathias Mejeh die Schulische Integration in einem organisationssoziologischen Zusammenhang. Dabei gelingt es ihm, auf einer neuartigen netzwerktheoretischen Grundlage entscheidende, mit dieser Problematik zusammenhängende Fragen evidenzbasiert zu klären. Durch die gesetzliche Verankerung Schulischer Integration sieht sich Schule als Institution mit vielfältigen Änderungen konfrontiert. Mit der damit verbundenen Neuentwicklung entsprechender Konzepte stellt sich auch die Frage, wie und inwieweit AkteurInnen, die mit deren Umsetzung befasst sind, die entsprechenden Neuregelungen dabei respizieren. Können sich Lehrpersonen bei der Umsetzung Schulischer Integration an rechtliche Vorgaben halten bzw. können Gesetze so konsistent gestaltet sein, dass sie in der pädagogischen Praxis überhaupt umsetzbar sind? Der Inhalt Soziale Ungleichheit, Schulische Integration & Neo-Institutionalismus Netzwerkanalyse als Erhebungsmethode professioneller Handlungsstrukturen Darstellung und Analyse der Ergebnisse Zukünftige Herausforderungen schulintegrativer Prozesse Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Sonderpädagogik, Psychologie, Soziologie Lehrpersonen, Schulleitungen, Schulische HeilpädagogInnen, SchulpsychologInnen, Bildungsadministration Der Autor Mathias Mejeh ist derzeit Dozent für Integrative Pädagogik am Institut Weiterbildung und Beratung der Pädagogischen Hochschule, FHNW.
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