Erkenntnis und Emanation Ferdinand Tönnies' Theorie soziologischer Erkenntnis

Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, ge...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Merz-Benz, Peter-Ulrich
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2016, 2016
Edition:1st ed. 2016
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität keine Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.   Der Inhalt ·        Die »Idee des aus seinem Keime werdenden Geistes« Ferdinand Tönnies’ emanatistische Erkenntnistheorie ·        Historismus, Empirismus und Rationalismus Der ideengeschichtliche Kontext von Ferdinand Tönnies’ Begriff der Sozialwissenschaft ·        Erkenntnis diesseits und jenseits des Kantianismus Ferdinand Tönnies’ Weg zu einer »Methode, die mit der Schöpfung der Dinge selber übereinstimmt« ·        Die logische Analyse sozialer Gebilde – jenseits von Physikalismus und Biologismus Ferdinand Tönnies’ Kritik an Gustav Ratzenhofer   Die Zielgruppen ·       SoziologInnen mit den Schwerpunkten soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Ideengeschichte ·        PhilosophInnen mit den Schwerpunkten Erkenntnistheorie und Sozialphilosophie   Der Autor Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz ist Professor für Soziologie, insbesondere soziologische Theorie und Theoriegeschichte am Soziologischen Institut der Universität Zürich sowie Leiter des »Forum Philosophie der Geistes- und Sozialwissenschaften« am Philosophischen Seminar