Individualisierung als Standard Über das Unbehagen an der Fertighausarchitektur

Review text: »Lesenswert ist die nüchterne Darstellung des Häusermarktes und seiner Akteure in empirischen Studien - etwa in Interviews mit den Herstellern -, die stets an der Erkundung der kulturellen und symbolischen Motive von Produzenten wie Käufern interessiert ist.« Gernot Weckherlin, Bauwelt,...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Gill, Julia
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin De Gruyter 2010, 2010
Series:Architekturen
Online Access:
Collection: DeGruyter MPG Collection - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Review text: »Lesenswert ist die nüchterne Darstellung des Häusermarktes und seiner Akteure in empirischen Studien - etwa in Interviews mit den Herstellern -, die stets an der Erkundung der kulturellen und symbolischen Motive von Produzenten wie Käufern interessiert ist.« Gernot Weckherlin, Bauwelt, 46 (2011) Besprochen in: www.nextroom.at, 12(2010) 
520 |a Biographical note: Julia Gill (Dr.) lebt als freie Architektin und Autorin in Berlin. Sie lehrt Entwerfen und Architekturtheorie an der TU Braunschweig 
520 |a Main description: Der industrialisierte, anonyme Eigenheimbau verheißt den Käufern durch immer flexiblere Produktionsweisen eine nie da gewesene Individualität - in so unbeachteter wie überwältigender Konkurrenz zum genuin individuell geführten Dialog zwischen Bauherr und Architekt. Doch die unter Vermarktungsdiktat stehende Lebenswelt der suburbanen Wohngebiete zeigt vor allem die Aporie standardisierter Individualität. Julia Gills grundlegende Revision anthropologischer Positionen zum Verhältnis von Individualismus und Kultur macht ihr Buch zu einem unverzichtbaren Beitrag zur aktuellen Debatte um die Chancen einer Überwindung der Zwischenstadt. Mit einem Vorwort von Karin Wilhelm