Strafe und Versöhnung eine moral- und rechtsphilosophische Analyse von Strafe und Täter-Opfer-Ausgleich als Formen unserer Praxis

Main description: In der Untersuchung wird der vernünftige Sinn von Strafe und Täter-Opfer-Ausgleich philosophisch fundiert analysiert. Dabei wurde ein holistischer Ansatz gewählt, weil sich mit ihm nicht nur Rechtsinstitute wie die Strafe, sondern auch rechtlich nicht unmittelbar regelbare Formen w...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schmidt, Anja
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot 2012, 2012
Series:Schriften zur Rechtstheorie
Subjects:
Online Access:
Collection: Duncker & Humblot eBooks 2007- - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • (1) Selbstständigkeit als Neubeginn innerhalb einer vorgängigen Praxis(2) Praktische Sinnentwürfe und Rationalitätskriterien; (3) Fehlbarkeit und Paradox menschlicher Selbstständigkeit; (4) Ausrichtung der Sinngestalten auf Erfüllung; (5) Praxisformen als spezifische komplexe Sinngestalten; (6) Praktische Sinngestalten als kommunikative Interexistentiale; jj) Interexistenz und Existenz (interexistentielle Abhängigkeit und Achtung); kk) singuläre Totalität; ll) Fragilität; mm) Asymmetrie (Dominanz oder Herrschaft); (1) Gründe für die Asymmetrie der Lebensverhältnisse, Macht und Gewalt
  • 1. Straftat als kommunikatives Interexistential und ursprüngliche Praxisform sowie Methode der Analyse
  • Straftat
  • Einführung; 1. Ausgangssituation; 2. Fragestellung und Verortung im Forschungsfeld; 3. Methode; a) Aufgabe der Philosophie nach Thomas Rentsch; b) Methode des Philosophierens nach Thomas Rentsch; aa) Hermeneutisch ; bb) Beschreibend (phänomenologisch) und praktisch (pragmatisch); cc) Transzendental; dd) Aufweis der Grundzüge der Lebenswelt in paradigmatischer Praxisanalyse; c) Philosophische Analyse von Praxisformen oder Interexistentialanalyse; 4. Gang der Untersuchung
  • Existenz; cc) Wirklichkeit, Sinngetragenheit und Sprachlichkeit; dd) Gemeinsamkeit oder Interexistentialität; ee) Selbstverhältnis II: Einsamkeit; ff) Leiblichkeit, Empfinden und naturale Getragenheit; gg) Räumlichkeit und Zeitlichkeit; hh) Möglichkeit und Begrenztheit (Endlichkeit); ii) Selbstverhältnis III: Existenz als Selbstständige
  • Moralität oder das Beurteilen von Praxisformen1. Kritik des Prüfverfahrens des kategorischen Imperativs; a) Prüfverfahren des kategorischen Imperativs; b) Einwand des „leeren Formalismus"; c) Einwand des Rigorismus; d) Einwand des idealen Sollens; e) Unzureichende Ausformung des Aspekts der Vorgängigkeit von Praxisformen; f) Zusammenfassung; 2. Konstitution der Moralität nach Thomas Rentsch; a) Vorgängigkeit gelebter Praxisformen; b) Grundzüge der Lebenswelt als Rationalitätskriterien für praktisches Urteilen; aa) Lebenswelt