Die Entscheidungsgesellschaft Komplexität und Rationalität der Moderne
In der modernen Gesellschaft sind Akteure - Individuen ebenso wie Organisationen - dem Fremd- und Selbstanspruch ausgesetzt, sich zumindest in wichtigen Angelegenheiten möglichst rational zu entscheiden. Dem steht allerdings die hohe Komplexität der meisten Entscheidungssituationen gegenüber. Wie er...
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Wiesbaden
VS Verlag für Sozialwissenschaften
2005, 2005
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Edition: | 1st ed. 2005 |
Series: | Studientexte zur Soziologie
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa |
Table of Contents:
- Vorwort
- 1 Entscheidungshandeln
- 1.1 Entscheidung als Handlungsform
- 1.2 Rationalität als Entscheidungsprinzip
- 1.3 Entscheiden als Ausnahme
- 2 Rationales Entscheiden als Auftrag der Moderne
- 2.1 Die funktional differenzierte Gesellschaft als Entscheidungsgesellschaft
- 2.2 Entscheidungszumutungen
- 3 Die Komplexität von Entscheidungssituationen
- 3.1 Sozialdimension: Interdependenzbewältigung
- 3.2 Sachdimension: Unvollständige Information
- 3.3 Zeitdimension: Zeitknappheit
- 4 Perfekte und begrenzte Rationalität
- 4.1 Perfekt rationales Entscheiden
- 4.2 Phänomenologie der Rationalitätsbeschränkungen
- 4.3 Rationalität trotz Komplexität
- 5 Inkrementalismus: Begrenzte Rationalität auf mittlerem Niveau
- 5.1 Reaktive Problemfixierung
- 5.2 Reduzierte Informationsverarbeitung
- 5.3 „Partisan Mutual Adjustment“
- 5.4 „Satisfying“
- 5.5 „Sich-durchwursteln“
- 5.6 „Fehlerfreundlichkeit“
- 6 Mehr als Inkrementalismus: Rationalitätssteigerungen durch Planung
- 6.1 Aktive Problemsondierung
- 6.2 Mehrheitsentscheidungen und Empathie
- 6.3 „Mixed Scanning“
- 6.4 „Something Better“
- 7 Weniger als Inkrementalismus: Im Spiel bleiben
- 7.1 Täuschungen und Selbsttäuschungen des Entscheidens
- 7.2 Improvisation
- 7.3 Abwarten
- 8 Das Oszillieren der Entscheidungsgesellschaft: Der Akteur zwischen Erwartungssicherheit und dem Neuen
- 8.1 Entscheiden in ambivalenter „Weltoffenheit“43
- 8.2 Optimismus versus Pessimismus des Entscheidens
- Literatur