Das Grundlegende und das Wesentliche Zu Aristoteles’ Abhandlung „Über das Sein und das Seiende“ (Metaphysik Z)

Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach­ gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver­ hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz&q...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Boehm, Rudolf
Format: eBook
Language:German
Published: Dordrecht Springer Netherlands 1965, 1965
Edition:1st ed. 1965
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a I. Das Problem: Vorrang und Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden -- 1. Kapitel: Das Problem und die aristotelische Tradition -- 2. Kapitel: Struktur und Hauptmomente der traditionellen Interpretation von Met. VII-3 -- 3. Kapitel: Die Inkonsistenz der traditionellen Interpretation von Met. VII-3 -- 4. Kapitel: Die Grundfrage des VII. Buches der Metaphysik; ihre Verkennung in der traditionellen Interpretation -- 5. Kapitel: Die Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden -- II. Der Grund der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden -- 1. Kapitel: Das Problem des Übergangs zu einer zulänglichen Bestimmung des Wesensgepräges des Wesens -- 2. Kapitel: Die Frage nach dem Grunde der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden als Leitfaden -- 3. Kapitel: Der Rückgang auf den Wesensbegriff des Seins-was-es-war -- 4. Kapitel: Der Grund der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden und das Sein-was-es-war -- III. Der Grund des Vorrangs des Wesenbegriffs des Zugrundeliegenden -- 1. Kapitel: Das Wesen und die Grundfrage -- 2. Kapitel: Aristoteles und die “Grundlegung” der Metaphysik -- Literaturhinweis -- Stellenregister -- Namenregister 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-94-015-1337-1?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach­ gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver­ hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz" (substantia) zu fassen suchte. Nicht nur bedeutet, wie bekannt, das Wort subjectum im "Mittelalter" etwas anderes als das Wort "Subjekt" in der "Neuzeit", sondern auch jenes Verhältnis, erwies sich, ist zumal in der theologischen Ontologie der Hochscholastik, aber auch noch in der Begrifflichkeit der ersten "Systeme" der neuzeitlichen Metaphysik, ein anderes, als es der heutigen, seit KANTs Zeiten sich verbreitenden Meinung geläufig ist.! Für THOMAS VON AQUINO stehen zusammen: 2 pati, recipere, subjectum esse. Es war unumgänglich, auf ARISTOTELES zurückzugehen, der jenen Begriff des U7t"OXe:LfLe:VOV, von dem sich der des subjectum und so auch der des Subjekts herleitet, zuerst geprägt hat. Hier wiederum konnte es nicht ausbleiben, daß seine den "Begriff und die Ontologie des Subjekts" betreffenden Studien den Verfasser in andere Fragen verwickelten, die eine selbständige Untersuchung erforderten. Diese liegt hier vor