Die Erkenntnistheorie von Roman Ingarden

Das Buch ist eine analytische Darstellung der Hauptideen der Erkenntnistheorie Ingardens. Es basiert zum größten Teil auf dem bis vor kurzem noch unpublizierten bzw. ausschließlich in polnischer Sprache verfaßten Material und wendet sich vor allem an die Phänomenologen aber auch an die analytischen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Chrudzimski, A.
Format: eBook
Language:German
Published: Dordrecht Springer Netherlands 1999, 1999
Edition:1st ed. 1999
Series:Phaenomenologica, Series Founded by H. L. Van Breda and Published Under the Auspices of the Husserl-Archives
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a 3.3. Die frühere Theorie Husserls -- 3.4. Brentano und Twardowski -- 3.5. Die spätere Theorie von Husserl -- 3.6. Die „adverbiale“ Interpretation -- 3.7. Die Theorie Ingardens -- 3.8. Die minimale Theorie -- 4. Das Problem der Idee der Erkenntnis -- 4.1. Die Analyse der Idee der Erkenntnis überhaupt -- 4.2. Die Theorie Chisholms -- 4.3. Die Idee der Erkenntnis und die Intuition des Durchlebens -- 4.4. Der Gehalt der Idee der Erkenntnis überhaupt -- 4.5. Internalismus, Unfehlbarkeit und Deontologie -- 4.6. Die Unabhängigkeit der Erkenntnistheorie Ingardens von seiner Ontologie -- 5. Reine und Angewandte Erkenntnistheorie -- 5.1. Die reine Erkenntnistheorie -- 5.2. Die Kriteriologie -- 5.3. Die angewandte Erkenntnistheorie -- 5.4. Fundamentalismus -- 5.5. Die Erkenntnis der idealen Qualitäten -- 5.6. Die doxastische und nicht-doxastischeErkenntnistheorie -- 5.7. Der Fundamentalismus Chisholms -- 6. Die Theorie der Empfindungsdaten --  
505 0 |a 1. Die Ingardensche Konzeption der Erkenntnistheorie -- 1.1. Metaepistemologische Voraussetzungen -- 1.2. Die Intuition des Durchlebens -- 1.3. Der Weg zur richtigen Bestimmung der Erkenntnistheorie -- 1.4. Der Begriff der Idee -- 1.5. Die Methode der Inhaltsanalyse -- 1.6. Die Struktur der Ingardenschen Erkenntnistheorie -- 1.7. Die erkenntnistheoretischen Schriften Ingardens -- 2. Die Intuition des Durchlebens -- 2.1. Die Axiome der Intuition des Durchlebens -- 2.2. Der Charakter des privilegierten Zugangs bei Ingarden -- 2.3. Iterativer Charakter der Theorie Ingardens -- 2.4. Die Husserlsche Lehre vom absoluten zeitkonstituierenden Fluß -- 2.5. Der Inhalt der Intuition des Durchlebens -- 2.6. Sphäre des privilegierten Zugangs als Strom des Bewußtseins -- 2.7. Strom des Bewußtseins und der epistemologische Fundamentalismus -- 3. Ontologie und Theorie der IntentionalitÄt -- 3.1. Theorie der Intentionalität und die allgemeinen Inhalte -- 3.2. Frege --  
505 0 |a 6.1. Die erfüllende Rolle der Empfindungsdaten -- 6.2. Die ontologischen Probleme -- 6.3. Das Bewußtseinsfeld -- 7. Die Schwierigkeiten der Theorie Ingardens -- 7.1. Die Selbstreferenz -- 7.2. Informative Leerheit und die adverbiale Theorie der Sinnesdaten -- 7.3. Die Ingardensche Empfindungsdatentheorie -- SchlußWort -- Bibliographie -- Namenregister 
653 |a Phenomenology  
653 |a Philosophy of mind 
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520 |a Das Buch ist eine analytische Darstellung der Hauptideen der Erkenntnistheorie Ingardens. Es basiert zum größten Teil auf dem bis vor kurzem noch unpublizierten bzw. ausschließlich in polnischer Sprache verfaßten Material und wendet sich vor allem an die Phänomenologen aber auch an die analytischen Philosophen, die sich für die Erkenntnistheorie und Ontologie der Intentionalität interessieren. Die Ingardensche Erkenntnistheorie, seine Theorie der Intentionalität und die Hauptzüge seiner Ontologie werden auf dem Hintergrund der Brentanoschen und Husserlschen Tradition präsentiert und mit den begrifflichen Werkzeugen der zeitgenössischen analytischen Philosophie analysiert. Die Erkenntnistheorie Ingardens bildet das Ergebnis einer Synthese der Husserlschen phänomenologischen Methode mit der ontologischen Präzision, die für die Schriften Ingardens so charakteristisch ist. Sie besteht aus zwei Disziplinen: der reinen und der angewandten Erkenntnistheorie. Die reine Erkenntnistheorie ist eine absolutistische, Cartesianische Disziplin. Sie formuliert die Definition der Erkenntnis und beruht auf einem besonderen, selbstreferierenden Bewußtseinszustand, den Ingarden Intuition des Durchlebens nennt. Die angewandte Erkenntnistheorie untersucht dagegen die konkreten Fälle der (angeblichen) Erkenntnis und ist eine empirische, hypothetische und fehlbare Wissenschaft