Liebe und Person Max Schelers Versuch Eines „Phänomenologischen“ Personalismus

Die hundertste Wiederkehr des Geburtstages Max Schelers war im Jahre 1974 der Anlaß zu zahlreichen Gelegenheitsveröffentlichungen, die jedoch wahrscheinlich lediglich als ein kurzes Auffiammen des Interesses an der Philosophie dieses Denkers eingeschätzt werden dürfen. Sowohl die Reichhaltigkeit wie...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Leonardy, H.
Format: eBook
Language:German
Published: Dordrecht Springer Netherlands 1976, 1976
Edition:1st ed. 1976
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Inhaltsübersicht -- 1. Der Autor und sein Werk -- 2. Das Problem der Quellen in Schelers Philosophie -- 3. Die neuere Scheler-Forschung -- 4. Das Zentralproblem der Schelerschen Philosophie -- 5. Die Zielsetzung der vorliegenden Untersuchung -- 6. Schelers Schriften und die bestehenden Bibliographien -- I: Scheler Als Phänomenologe. Eine Allgemeine Einführung in Seine „Einstellung“ -- 1. Die Phänomenologie Edmund Husserls -- 2. Max Schelers „eigener Weg“ in der Phänomenologie -- II: Die Liebe -- 1. Phänomenologische Bestimmungen der Liebe -- 2. Die Liebe als wertentdeckende Bewegung. Das Verhältnis der Liebe zur Wertewelt -- 3. Liebe und Mitgefühl -- 4. Liebe und Trieb -- 5. Liebe und Erkenntnis. — Die Liebe als nicht-intellektuelle Grundpotenz -- 6. Die Liebesarten -- 7. Die christliche Liebe -- III: Die Person -- 1. Die Wesensdefinition der Person -- 2. Die Person als Aktsubstanz -- 3. Die Aktsubstanz als ordo amoris -- 4. Die Individualität bzw. die Individualisierung der Person -- 5. Person und Freiheit -- 6. Das anschauende und das wertende Verhältnis des personalen Geistes zur Welt. Person und Wahrheit — Person und Wert -- 7. Die Personerkenntnis im liebegeleiteten Verstehen und im Mitvollzug -- 8. Die Person als Gottsucher -- IV: Schelers Ethischer Personalismus -- 1. Allgemeine Überlegungen -- 2. Der Dualismus in Schelers Philosophie der Person und seine Ausweitung auf die metaphysische und religionsphilosophische Ebene -- 3. Schelers Personalismus als Solidarismus -- Zusammenfassende Schlußfolgerungen -- Bibliographie 
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520 |a Die hundertste Wiederkehr des Geburtstages Max Schelers war im Jahre 1974 der Anlaß zu zahlreichen Gelegenheitsveröffentlichungen, die jedoch wahrscheinlich lediglich als ein kurzes Auffiammen des Interesses an der Philosophie dieses Denkers eingeschätzt werden dürfen. Sowohl die Reichhaltigkeit wie die Vielseitigkeit seines Werkes dürfte der vornehmlichste Grund für die Tatsache sein, daß nur wenige Denker und um Darstellung bzw. Interpretation bemühte Forscher sich ein­ gehend und umfassend mit Schelers Philosophie befaßt haben. Hinzu­ kommt die Unvollendetheit dieses Schaffens, die einerseits auf seinen frühen Tod zurückzuführen ist, die andererseits aber wesentlich in der Eigenart seines Philosophierens verankert ist. Es besteht jedoch die berechtigte Hoffnung, daß die Herausgabe des unveröffentlichten Nach­ lasses diese Unvollendetheit zwar nicht aufheben, sie aber in ihren Grenzen präziser als bisher möglich umreißen wird, und dies insbeson­ dere in bezug auf die von ihm geplante Metaphysik und Anthropologie. Vorliegender Arbeit lag der Versuch zugrunde, zwei der wesentlich­ sten Grundpfeiler dieser Philosophie freizulegen und somit zur Ausar­ beitung der diesem Denken "noch fehlenden architektonischen Ordnung" beizutragen. Abgesehen von einigen geringfügigen Änderungen für den Druck wurde diese Arbeit im Juni 1974 von der Philosophischen Fakultät der Universite Catholique de Louvain als Doktoratsthese angenommen. Für die Ausarbeitung dieser Dissertation steht der Autor in tiefster Dankesschuld vor allem bei seinem Promotor, Herrn Professor Dr